Ein Mörder glaubt, alle Spuren seiner Tat verwischt zu haben, bis es plötzlich neue Ermittlungsmethoden gibt. Ein Polizist wird bei der Beförderung übergangen und sorgt selber für Ausgleich. Ein Liebespärchen trifft sich regelmäßig heimlich im Hotel, bis plötzlich etwas Unerwartetes geschieht. Heinrich Peuckmanns Kriminalgeschichten sind spannende Erzählungen, die immer gut sind für überraschende Wendungen. Die unterschiedlichen Themen verbindet dabei eines, nämlich das Interesse an Menschen, die gefangen sind in ihrer Besessenheit, ihrer kriminellen Energie und oft genug in ihrem Leiden an der Welt. Durch sprachliche Genauigkeit schafft Peuckmann es, die Personen in ihren Sorgen, Ängsten, aber auch in ihrem Glück anschaulich werden zu lassen, so dass der Leser sich wunderbar in sie hineinversetzen kann. Eine Lektüre, die unterhält und anregt zugleich