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Die Idee der sympathischen, lebensklugen Denise von Schoenecker sucht ihresgleichen. Sophienlust wurde gegründet, das Kinderheim der glücklichen Waisenkinder. Denise formt mit glücklicher Hand aus Sophienlust einen fast paradiesischen Ort der Idylle, aber immer wieder wird diese Heimat schenkende Einrichtung auf eine Zerreißprobe gestellt. Diese beliebte Romanserie der großartigen Schriftstellerin Patricia Vandenberg überzeugt durch ihr klares Konzept und seine beiden Identifikationsfiguren. Vorsichtig schloß Melanie Bingel die Tür des Wohnzimmers hinter sich. Sie wollte ihren Mann nicht…mehr

Produktbeschreibung
Die Idee der sympathischen, lebensklugen Denise von Schoenecker sucht ihresgleichen. Sophienlust wurde gegründet, das Kinderheim der glücklichen Waisenkinder. Denise formt mit glücklicher Hand aus Sophienlust einen fast paradiesischen Ort der Idylle, aber immer wieder wird diese Heimat schenkende Einrichtung auf eine Zerreißprobe gestellt. Diese beliebte Romanserie der großartigen Schriftstellerin Patricia Vandenberg überzeugt durch ihr klares Konzept und seine beiden Identifikationsfiguren. Vorsichtig schloß Melanie Bingel die Tür des Wohnzimmers hinter sich. Sie wollte ihren Mann nicht stören. Thilo Bingel hatte ihr Weggehen jedoch bemerkt. Sein Gesang brach ab, und schon ertönte sein Ruf: »Melanie!« Melanie seufzte. »Melanie! Wohin gehst du?« Die Stimme des Sängers klang gereizt. Melanie hielt es deshalb für besser, die Tür wieder zu öffnen. Sanft sagte sie: »Ich wollte nur nach Petra sehen.« »Ich übe doch.« Anklagend sah Thilo sie an. »Kannst du nicht einmal während dieser Zeit bei mir bleiben?« Ich bin doch sowieso die ganze Zeit bei dir, wollte Melanie sagen, schluckte es aber hinunter. Ihr Mann übte, und das war wichtig. Sie hatten ja extra auf eine Urlaubsreise verzichtet und dieses kleine Häuschen in der Nähe der Kreisstadt Maibach gemietet, damit Thilo ungestört üben konnte. In vierzehn Tagen hatte er bereits wieder einen Auftritt in Salzburg. Er mußte also üben. Melanie setzte sich wieder still auf einen Stuhl und faltete die Hände im Schoß. Zufrieden sah Thilo zu ihr hin.