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Inhaltsangabe:Einleitung: Das Titelbild des ¿Time Magazine¿ September 1999 zeigt einen Sportkletterer und trägt die Überschrift ¿Why we take risks - From extreme sports to unprotected sex, thrill seeking is becoming more popular¿. Dies demonstriert anschaulich das Bild der Öffentlichkeit vom Klettersport als Risikosport. Weiter genährt wird dieses durch reißerische Bilder und Medienberichte sowie durch die Implementierung von Klettersport in die Werbung. Paradoxerweise verkörpert Klettersport im Werbebereich zweierlei Qualitäten: Einerseits Sicherheit, Verantwortungsbewusstsein und Vertrauen,…mehr

Produktbeschreibung
Inhaltsangabe:Einleitung: Das Titelbild des ¿Time Magazine¿ September 1999 zeigt einen Sportkletterer und trägt die Überschrift ¿Why we take risks - From extreme sports to unprotected sex, thrill seeking is becoming more popular¿. Dies demonstriert anschaulich das Bild der Öffentlichkeit vom Klettersport als Risikosport. Weiter genährt wird dieses durch reißerische Bilder und Medienberichte sowie durch die Implementierung von Klettersport in die Werbung. Paradoxerweise verkörpert Klettersport im Werbebereich zweierlei Qualitäten: Einerseits Sicherheit, Verantwortungsbewusstsein und Vertrauen, so wie von Roche für das Blutzuckermessgerät Accu-chek Ò genutzt. Andererseits genau das Gegenteil: Freiheitsbewusstsein, Draufgängertum und Risikobereitschaft. Paradoxerweise bewegt sich der Kletterer auf dem Titelbild des ¿Time¿-Magazin direkt am Bohrhaken, ein zweiter Haken ist nur einen Meter entfernt in überhängendem Gelände und somit fast völlig gefahrenfrei. Währendessen hat der Kletterer in der Roche-Werbung zwar seine Route bereits vollendet, allerdings einen fatalen Fehler begangen, indem er die Karabiner in den Hosenbund einhängt. Sich mit diesem in einen Haken einzuhängen, verschafft falsche Sicherheit und kann schnell ernste Konsequenzen erzeugen. Allgemein steigt das erwartete Gesundheitsrisiko einer Sportart mit der Abnahme der persönlichen Beteiligung, gleichzeitig werden die Akteure der fraglich gefährlichen Sportarten überwiegend bewundert (solange keine Fremdgefährdung besteht). Sportarten, die von einer größeren Bevölkerungsschicht betrieben werden, gelten hingegen subjektiv als ungefährlich. Andererseits weisen Extremsportler eine überdurchschnittliche Bildung und Intelligenz auf. Unter ¿Freeclimbern¿ finden sich vermehrt Hochschulprofessoren und Akademiker. Dies entspricht nicht dem klassischen Bild vom Extremsportler. Welche Sportart ist nun aber ¿extrem¿ und ¿risikoreich¿? Meyers Lexikon definiert dies wie folgt: ¿Extremsport¿, das Ausüben außergewöhnlicher sportlicher Disziplinen, wobei der Betreffende höchsten physischen und psychischen Belastungen ausgesetzt ist. Ist bei Durchführung der betreffenden Disziplin ein objektiv vorhandenes und/oder subjektiv empfundenes Gesundheits- bis Lebensrisiko vorhanden, spricht man von Risikosport¿. Diese Definition ist zwar sehr treffend, sagt aber nichts über das tatsächliche Risiko aus, dem sich der Sportler bei der Sportausübung aussetzt. Unabhängig von diesen Risikoanalyen erlebte der [...]

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