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Diplomarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich BWL - Rechnungswesen, Bilanzierung, Steuern, Note: 2, Freie Universität Berlin, Sprache: Deutsch, Abstract: Die IFRS-Rechnungslegung gewinnt in Deutschland immer mehr an Bedeutung. Die EU-Verordnung verpflichtet kapitalmarktorientierte Unternehmen zur Aufstellung eines Konzernabschlusses nach internationalen Normen. Neben der verpflichtenden Anwendung von IFRS-Vorschriften für kapitalmarktorientierte Unternehmen dürfen informatorische Einzelabschlüsse sowie Konzernabschlüsse nicht kapitalmarktorientierter Unternehmen nach IFRS erstellt werden. Aus…mehr

Produktbeschreibung
Diplomarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich BWL - Rechnungswesen, Bilanzierung, Steuern, Note: 2, Freie Universität Berlin, Sprache: Deutsch, Abstract: Die IFRS-Rechnungslegung gewinnt in Deutschland immer mehr an Bedeutung. Die EU-Verordnung verpflichtet kapitalmarktorientierte Unternehmen zur Aufstellung eines Konzernabschlusses nach internationalen Normen. Neben der verpflichtenden Anwendung von IFRS-Vorschriften für kapitalmarktorientierte Unternehmen dürfen informatorische Einzelabschlüsse sowie Konzernabschlüsse nicht kapitalmarktorientierter Unternehmen nach IFRS erstellt werden. Aus der Umstellung der Rechnungslegung von HGB auf IFRS können zahlreiche Änderungen im Ausweis und in der Bewertung einzelner Sachverhalte resultieren. Insbesondere im Bereich der Teilgewinnrealisierung bei langfristigen Aufträgen zeigt sich die unterschiedliche Intention von HGB und IFRS. Der maßgebliche Zeitraum für die handelsrechtliche Bilanzierung bzw. Erstellung eines Jahresabschlusses beträgt regelmäßig zwölf Monate. Die Dauer der Auftragsdurchführung kann jedoch je nach Branche diesen festgelegten Rechenschaftszeitraum von zwölf Monaten überschreiten. So nimmt beispielsweise der Bau einer Wohnanlage oft mehrere Jahre in Anspruch. In solchen Fällen steht die Frage nach der periodengerechten Erfolgsermittlung im Vordergrund der Diskussion. Die Rechnungslegungssysteme des deutschen Handels- und Steuerrechts sowie IFRS basieren auf unterschiedlichen Grundprinzipien, deren Auswirkungen auf den Jahresabschluss eines Auftragnehmers im Rahmen der vorliegenden Arbeit am Beispiel der langfristigen Auftragsfertigung analysiert und kritisch hinterfragt werden sollen. Die Zielsetzung dieser Arbeit ist eine vergleichende Darstellung der bilanziellen Behandlung von langfristigen Aufträgen nach HGB und im Steuerrecht sowie unter IFRS. Es soll analysiert werden, welches Rechnungslegungssystem im Falle der langfristigen Aufträge den jeweiligen Jahresabschlusszweck besser erfüllt. Die in dieser Arbeit vorzunehmende Untersuchung soll die Vor- und Nachteile der einzelnen Bilanzierungsalternativen im Hinblick auf langfristige Aufträge erörtern. Außerdem wird eine Analyse der steuerlichen Auswirkungen auf die Preiskalkulation bei langfristigen Aufträgen durchgeführt. Hierbei soll die Frage beantwortet werden, wie die Umstellung von HGB nach IFRS die Preiskalkulation eines Unternehmens, das langfristige Aufträge durchführt, beeinflussen könnte.