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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 1,3, Technische Universität Carolo-Wilhelmina zu Braunschweig (Institut für Sozialwissenschaften an der Technische Universität Carolo-Wilhemina zu Braunschweig / Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung GmbH, Berlin), Veranstaltung: Hauptseminar:Politische Ökonomie/Glokalisierung, Sprache: Deutsch, Abstract: Einführung Die glokalisierte Ökonomie läßt sich nicht nur in einer Kapitalmobilität und einer Kapitalfixierung, sondern auch in einer horizontalen und vertikalen sozialen Mobilität…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 1,3, Technische Universität Carolo-Wilhelmina zu Braunschweig (Institut für Sozialwissenschaften an der Technische Universität Carolo-Wilhemina zu Braunschweig / Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung GmbH, Berlin), Veranstaltung: Hauptseminar:Politische Ökonomie/Glokalisierung, Sprache: Deutsch, Abstract: Einführung Die glokalisierte Ökonomie läßt sich nicht nur in einer Kapitalmobilität und einer Kapitalfixierung, sondern auch in einer horizontalen und vertikalen sozialen Mobilität der Akteure darstellen, wobei die Erwerbslosigkeit und weitere soziale Ausschlussmechanismen die Folgen sind. Der Prozess der raum-zeitlichen Mobilisierung und Fixierung, der so genannte ´spatio-temporal fix´, stellt einen chronischen und ungleichen Ausdruck der kapitalistischen Akkumulation dar.1 Ausgehend von den Forschungen von Harvey2 und Zeller3 untersucht die vorliegende Arbeit die Fragestellung, welche Entwicklungen sich Angesichts der spatio-temporal fixes in einer glokalisierten Ökonomie aufzeigen lassen. Der erste Teil der Hausarbeit beschäftigt sich mit der raum-zeitlichen Mobilisierung und der Fixierung, anhand der Überschüsse an Arbeit und an Kapital, dem Begriff ´fix´ als doppelte und widersprüchliche Bedeutung und der Dynamik der raum-zeitlichen Transformationen. Im zweiten Teil werden die vermittelnden, institutionellen Arrangements für das Drängen nach Macht über Raum untersucht. Den Instrumenten der Macht und der Zugangsverweigerung zum Kapitalmarkt, den oligopolen Produktions- und Verkaufskontrollen und deren Finanzsysteme widmet sich dieses Kapitel detaillierter. Im dritten Teil behandele ich die Akkumulation durch Enteignung, anhand der marxschen allgemeinen Theorie der Kapitalakkumulation und marxschen ´ursprünglichen Akkumulation´ und den neuen Mechanismen der Akkumulation durch Enteignung. Das Fazit und der Ausblick schließen die Hausarbeit ab. 1. Zeller, Christian (2004): Ungleiche Entwicklung, globale Enteignungsökonomie und Hierarchien des Imperialismus. In: Gerlach, Olaf / Kalmring, Stefan / Kurnitz, Daniel (Hrsg.): Peripherie und globalisierter Kapitalismus. Zur Kritik der Entwicklungstheorie. Brandes & Apsel, Frankfurt/Main, S. 324 – 347. Hier S. 336. 2. Harvey, David (2000): Die Geographie des „neuen“ Imperialismus: Akkumulation durch Enteignung. In: Zeller, Christian (Hg.): Die globale Enteignungsökonomie. Westfälisches Dampfboot,1. Aufl., Münster, S. 183 – 215. 3. Zeller, Christian: Ungleiche Entwicklung, globale Enteignungsökonomie und Hierarchien des Imperialismus. S. 324 – 347. [...]