Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Philosophie - Praktische (Ethik, Ästhetik, Kultur, Natur, Recht, ...), Note: 1,5, Duale Hochschule Baden-Württemberg, Stuttgart, früher: Berufsakademie Stuttgart (PKJD Wahlwies), Veranstaltung: Philosophie und Ethik, Sprache: Deutsch, Abstract: [...] Somit haben Menschenrechte zwar einen universellen Anspruch, ihre Verwirklichung geschieht jedoch auf der Grundlage der Partikularität jeder Gesellschaft und orientiert sich stark an der staatlichen Entwicklungsverantwortung und -planung der jeweiligen Mitglieder und deren Bedürfnis nach kultureller Identität. Hierbei muss bedacht werden, dass nicht die Universalität der Menschenrechte in Frage steht, sondern ihre konkrete Bedeutung von den Mitgliedsstaaten unterschiedlich verstanden und praktiziert wird. Nicht das Konzept selbst also ist umstritten, sondern die praktische Verwirklichung im Rahmen der jeweiligen Landespolitik, -kultur und des geltenden Rechts. Im Folgenden werde ich auf Ursprung und Entwicklung der Menschenrechte eingehen und mich dann näher mit der kulturspezifischen Definition und Bedeutung der Menschenrechte am Beispiel China beschäftigen. Dabei stellt sich die Frage, ob chinesische philosophische Kulturen die Idee (der Universalität) bestimmter Menschenrechte von vorneherein ausschließen, oder durch welche Inhalte sie deren Durchsetzung und Verwirklichung begünstigen, erschweren oder gar verhindern. Da die chinesische Philosophie sehr vielseitig ist und durch vielerlei Autoren und auch mündliche Überlieferung gestaltet wurde bzw. noch wird, kann diese Arbeit von alledem nur einen kleinen Ausschnitt zeigen und behandeln.
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