Ein blinder Mann, verfolgt von der allgegenwärtigen Schuld am Tod seiner vierjährigen Tochter, erinnert sich an Episoden seines Lebens. Er vermischt erlebtes mit Träumen, Fantasien und Hoffnungen. Viele seiner Erinnerungen sind schön, voller Licht und Farben. Doch bald kehrt auch die Erinnerung an den Tod seiner Tochter zurück, an seiner Schuld daran. Immer häufiger gleiten seine Fantasien schließlich ab, bilden ein Konglomerat aus Schuld, Tod und Sex. Er lernt seine Nachbarin Elena kennen, verliebt sich in sie und schöpft neue Hoffnung, aus seinem Traumdasein in die Realität zurück zu finden. Doch Elena verschwindet ebenso, wie andere Freunde und geliebte Menschen. Mit ihr geht seine letzte Hoffnung. Am Ende des Buches träumt er noch einmal vom Verliebtsein, in einem Sommer der Unbeschwertheit.
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