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Seit Jahrzehnten stehen wir vor dem Rätsel des "Finetunings" und des Anthropischen Prinzips. Das Universum scheint wie für den Menschen gemacht. Das Modell vom "Urknall" selbst ist eine einzige denkerische Herausforderung, entstammt doch alles, aus dem unser Universum besteht - Materie und Energie -, aus einem unvorstellbar kleinen Bereich, um Zehnerpotenzen kleiner als ein Atomradius, hinter dem Raum und Zeit verschwimmen zum "Quantenschaum" und dem ominösen Multiversum. Eine legitime Idee des Multiversum ist die Sprossung auseinander hervorgehender Universen. So könnte unser Universum aus…mehr

Produktbeschreibung
Seit Jahrzehnten stehen wir vor dem Rätsel des "Finetunings" und des Anthropischen Prinzips. Das Universum scheint wie für den Menschen gemacht. Das Modell vom "Urknall" selbst ist eine einzige denkerische Herausforderung, entstammt doch alles, aus dem unser Universum besteht - Materie und Energie -, aus einem unvorstellbar kleinen Bereich, um Zehnerpotenzen kleiner als ein Atomradius, hinter dem Raum und Zeit verschwimmen zum "Quantenschaum" und dem ominösen Multiversum. Eine legitime Idee des Multiversum ist die Sprossung auseinander hervorgehender Universen. So könnte unser Universum aus einem Mutteruniversum stammen, das viele kosmische Dekaden älter ist als unseres und entsprechend weiter entwickelt. Der Autor vertritt die Spekulation, dass in dieser Abfolge von Universen Evolution stattgefunden hat, bei der das Auftauchen von Intelligenz und ihre Vernetzung eine immer bedeutendere Rolle spielte. Sobald Intelligenz zum entscheidenden Entwicklungsfaktor wird, tritt an die Stelle des Zufalls die planvolle Entwicklung. Deswegen könnte der Urknall generiert worden sein von einer hochstehenden außerkosmischen Zivilisation und das Finetuning eine natürliche Erklärung finden. In diesem Fall wäre freilich auch die Entwicklung von Leben alles andere als ein Zufall, sondern von unseren Erzeugern beabsichtigt. Gibt es Hinweise auf eine intentionale Erzeugung unserer Welt, so dürfte dies religiöse, theologische und philosophische Fragen in der Gegenwart neu beleben. Denn wer auch immer eine solche gottähnliche Macht besaß, unser Weltall zu formen, verfolgt auch bestimmte Absichten. Wir sollten dann davon ausgehen, dass die Entwicklung unseres Universums nicht dem Zufall folgt, sondern von der Tendenz her ausgerichtet ist auf Leben, Bewusstsein, kulturelle Evolution und schließlich dem Erreichen der technischen Phase, jener Epoche, die wir gerade betreten haben. Leben dürfte eine verbreitete Erscheinung im Universum sein. Der Autor geht auf aktuelle astronomische Erkenntnisse ein (Exoplaneten). Denn unsere Erzeuger wollten offenbar zum frühest möglichen Zeitpunkt bereits Leben zulassen, gewiss nicht nur auf der Erde. Denn ihre Absicht geht nur auf, falls an möglichst vielen Orten im Universum Leben entsteht, damit es sich zu gegebener Zeit vernetzen kann, um die Linie der Leben ermöglichenden Universen fortzusetzen.

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Autorenporträt
Klaus Windhöfel, geboren 1953, ist Pfarrer im Ruhestand und hat 25 Jahre als Pfarrer im Schuldienst an zwei Berufsschulen in Wetzlar Religion, Ethik und Anthropologie unterrichtet. Davor hat er insgesamt 3 Jahre Gemeindepraxis gesammelt als Pastor bzw. Vikar in Wuppertal und Waldbröl, wo er auch Krankenhausseelsorger war. Davor hat er eine Lehre in der Druckerei absolviert und insgesamt 3 weitere Jahre in verschiedenen Jobs als Hilfsarbeiter gearbeitet. Bundeswehrzeit bei der Marine in Eckernförde, Borkum, Flensburg und Wilhelmshaven. Abitur auf dem Bergischen Kolleg in Wuppertal; Studium der Theologie, Philosophie und Physik in Bochum und Bonn; Ausbildung in Klinischer Seelsorge ( Ehe- und Lebensberatung im Haus für Alle); ständige Fortbildungen zum Themenkomplex Naturwissenschaft und Physik in Marburg; langjährige Mitarbeit im Friedenskreis der Braunfelser Synode; Gottesdienste am Atomwaffendepot Bellersdorf (jetzt aufgelöst); 8 Jahre Landessynodaler der Rheinischen Kirche; 8 Jahre zweiter stellvertretender Superintendent Ein zweiter Ausbildungsweg betrifft die Suchtkrankenhilfe. Klaus Windhöfel hat 10 Jahre ehrenamtlich im Blauen Kreuz mit jugendlichen Alkoholkranken gearbeitet und die Ausbildung zum Suchtkrankenhelfer im Diakonischen Werk der EKD absolviert. Bisherige Veröffentlichungen: Trilogie Failed Species (Roman) bei BoD im Selbstverlag 2016 Und Unser fabriziertes Universum (Sachbuch) bei BoD im Selbstverlag 2018