Der Autor untersucht die Möglichkeiten, die den Menschen gegeben sind, der Wesenheit und der Wirklichkeit Gottes näher zu kommen. Er geht den drei monotheistischen Religionen vom Altertum, über das Mittelalter bis in die Neuzeit auf den Grund und stellt dabei fest, dass Rabbis, Bischöfe, Pfarrer und Mullahs schon früh religiöse Schriften und Glaubensgrundsätze manipulierten. Bei der Verfassung der Bibel wurden christliche Schriften, die im 2. Jahrhundert vorlagen, nicht berücksichtigt. Das Bild von Jesus, das man den Gläubigen aufdrängte, wurde von der Kirche umgestaltet. Schlussendlich geht der Autor der Frage nach, ob es für moderne Menschen möglich sei, des Göttlichen auch ohne priesterlichen Segen gewahr zu werden.