Da ich im Rheinland nahe Köln lebe, ist mir der "bergische Jung" als Büttenredner im Karneval gut bekannt. Da mag ich ihn auch sehr. Ebenso wusste ich, dass er katholischer Diakon ist. Das klingt auch in seinen Büttenreden immer wieder mit.
Ich war gespannt, wie er sich als Autor macht. Da ich
mich auch selber oft mit dem Thema Glauben beschäftige, hat mich auch das Thema seines Buches…mehrDa ich im Rheinland nahe Köln lebe, ist mir der "bergische Jung" als Büttenredner im Karneval gut bekannt. Da mag ich ihn auch sehr. Ebenso wusste ich, dass er katholischer Diakon ist. Das klingt auch in seinen Büttenreden immer wieder mit.
Ich war gespannt, wie er sich als Autor macht. Da ich mich auch selber oft mit dem Thema Glauben beschäftige, hat mich auch das Thema seines Buches angesprochen.
Und es gefällt mir tatsächlich gut. Der Autor betrachtet den Glauben und den Sinn von Religion nicht wissenschaftlich, sondern eher "aus dem Bauch heraus". Er erzählt ein paar Geschichten, die zum Thema passen, immer wieder vermischt mit Episoden aus seinem eigenen Leben.
Wie er selbst zum Glauben gefunden hat was die Religion für ihn bedeutet, wann er Gott in seinem Leben ganz nah war, warum er Diakon und nicht Priester geworden ist usw.
Ich fand seine persönlichen Geschichten sehr viel interessanter als die anderen. Und die eingefügten teilweise recht langen Bibeltexte hätte ich nicht gebraucht. Vom Aufbau her fand ich das ganze Buch etwas konfus.
Ich bin auch nicht sicher, wie gut das Buch bei Lesern ankommt, denen der "bergische Jung" kein Begriff ist. Daher würde ich ihm 3 von 5 Sternen geben.