Alexander Reinfeldt geht in einer supranationalen, akteurszentrierten Forschungsperspektive erstmals umfassend der Frage nach den Motiven und Strategien supranationaler Informationspolitik zwischen den frühen 1950er und 1970er Jahren nach und leistet damit einen Beitrag zur Erforschung des Selbstverständnisses und der Bedeutung supranationaler Akteure im europäischen Integrationsprozess. Er macht verständlich, wie es zu der noch heute erkennbaren Distanz zwischen dem Europa der Institutionen und den Bürgern kommen konnte.
Alexander Reinfeldt ist als Wissenschaftlicher Mitarbeiter und Lehrbeauftragter am Lehrstuhl für Neuere westeuropäische Geschichte des Historischen Seminars der Universität Hamburg tätig. Zu seinen Forschungsschwerpunkten zählen die Geschichte der europäischen Integration sowie Fragen der europäischen und deutschen Zeitgeschichte.
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