Eigenmächtig bewirbt sich der 19-jährige Pitt Kreuzberg im Sommer 1907 an der Düsseldorfer Kunstakademie und wird angenommen. Er hat ein wohlhabendes Elternhaus im Rücken; sein Urgroßvater war der Entdecker der weltberühmten Apollinarisquelle in Ahrweiler. In Düsseldorf gerät Pitt in eine Gruppe Künstler, die gegen Althergebrachtes aufbegehren, besonders gegen die naturgetreue Wiedergabe in der Malerei, wie sie an der Akademie gelehrt wird. In den Künstlerhäusern und im Backladen von Johanna Ey, einem Künstlertreff, geht es bald um mehr als bloßes Abbilden. Grell leuchtende Farbflächen stehen Kante an Kante, bilden starke Kontraste: blaue Menschenleiber vor rotem Wald, orangefarbene Bäume vor gelbem Himmel. Das Wesen der Welt ergründen, erfassen und darstellen zu wollen, wird zu einer Idee, von der auch Pitt getragen wird. Etwas geschieht, etwas ganz Neues ...
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