Ein Jurastudent, der in eine Wohngemeinschaft von Fahrradfans zieht. Ein Philosophieprofessor, der einen Raddiebstahl beobachtet. Beide verbindet nicht viel, abgesehen von einem zunehmenden Interesse an Fahrrädern. Nichts Besonderes, zumal die Universitätsstadt Münster, in der sie leben, berühmt für ihre vielen Fahrräder ist. Während der Student ein immer manischeres Interesse an Fahrrädern entwickelt und der Professor hinter einem vermeintlichen Anstieg von Fahrraddiebstählen eine Verschwörung wittert, werden die sich immer mehr in den Vordergrund schiebenden Fahrräder zu den eigentlichen Protagonisten. Der Roman demonstriert die Komik alltäglicher Paranoia an einem eigentlich harmlosen Alltagsgegenstand.