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Was zählt ein ganzes Leben, wenn es nicht mit einem Nobelpreis gekürt wird? Noch acht Tage bis zur Nobelpreisverleihung – die Freunde des charmanten und doch teils arroganten Wirtschaftsprofessors Avishay sind aufgeregt, denn er ist nominiert. Und Avishay selbst? Seine beste Freundin und heimliche Affäre Zohara findet ihn knapp eine Woche vor der Preisverleihung seelenruhig auf dem Bett liegend – er ist tot. Sofort tritt der Rest der tatkräftigen Freundesgruppe auf den Plan. Sie beschließen, sein Ableben zu vertuschen, da dummerweise nur Lebende den Nobelpreis erhalten können. Ihr gemeinsames…mehr

Produktbeschreibung
Was zählt ein ganzes Leben, wenn es nicht mit einem Nobelpreis gekürt wird? Noch acht Tage bis zur Nobelpreisverleihung – die Freunde des charmanten und doch teils arroganten Wirtschaftsprofessors Avishay sind aufgeregt, denn er ist nominiert. Und Avishay selbst? Seine beste Freundin und heimliche Affäre Zohara findet ihn knapp eine Woche vor der Preisverleihung seelenruhig auf dem Bett liegend – er ist tot. Sofort tritt der Rest der tatkräftigen Freundesgruppe auf den Plan. Sie beschließen, sein Ableben zu vertuschen, da dummerweise nur Lebende den Nobelpreis erhalten können. Ihr gemeinsames Vorhaben bringt gut gehütete Geheimnisse ans Tageslicht, genau wie unerfüllte Wünsche, ungesagte Wahrheiten und verdrängte Gefühle. Auf einem Weg voller absurder Situationen – von einem Radfahrer, der einen Toten überfährt, bis zu einer Reinigungskraft, die stillschweigend einen Toten wegräumt – arbeiten sie sich Tag für Tag Richtung Preisverleihung.

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Autorenporträt
Noa Yedlin ist eine israelische Schriftstellerin und Trägerin des Sapir-Preises. In deutscher Übersetzung erschienen bei Kein & Aber der israelischen Bestseller Leute wie wir sowie der Roman Unter Freunden stirbt man nicht, der unter demselben Titel als Serie verfilmt worden ist.

Helene Seidler hat u.a. bereits Romane von Yishai Sarid, Dorit Rabinyan und Ilan Heitner aus dem Hebräischen ins Deutsche übertragen.

Rezensionen
»Genüsslich reißt Noa Yedlin alle bürgerlichen Fassaden ein, ja, man kann die Selbstbilder förmlich splittern hören - ein Roman, irgendwo zwischen Lachanfall und Gänsehaut.« Theresa Hübner, WDR3, 09.08.2023 WDR 3 20230809