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"Hoffentlich holt der nicht mehr lange Luft." Oder: "Gleich in die Fresse schlagen." Beleidigungen, offener Hass und Gewaltandrohungen dieser Art gehören zum Alltag von Jakob Springfeld. Der 20-Jährige ist einer der jungen Leute in Sachsen, die sich politisch für das linke Lager engagieren. Der junge Autor kämpft gegen Rechts, gegen Hass und auch gegen seine Angst. Aufgeben kommt für ihn nicht in Frage. Er berichtet von seinen Versuchen, das andere Gesicht Sachsens sichtbar zu machen: Es steht für Toleranz, Antirassismus und Demokratie. Er möchte den kleinen Terror im Alltäglichen offenlegen,…mehr

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Produktbeschreibung
"Hoffentlich holt der nicht mehr lange Luft." Oder: "Gleich in die Fresse schlagen." Beleidigungen, offener Hass und Gewaltandrohungen dieser Art gehören zum Alltag von Jakob Springfeld. Der 20-Jährige ist einer der jungen Leute in Sachsen, die sich politisch für das linke Lager engagieren. Der junge Autor kämpft gegen Rechts, gegen Hass und auch gegen seine Angst. Aufgeben kommt für ihn nicht in Frage. Er berichtet von seinen Versuchen, das andere Gesicht Sachsens sichtbar zu machen: Es steht für Toleranz, Antirassismus und Demokratie. Er möchte den kleinen Terror im Alltäglichen offenlegen, aber auch Strukturen aufzeigen, die es rechten Bauernfängern viel zu leicht machen und spart dabei Polizei und Kommunalpolitik von Kritik nicht aus.


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Autorenporträt
Jakob Springfeld ist Student und 2002 in Zwickau geboren und aufgewachsen. In Stuttgart erhielt er die Theodor-Heuss-Medaille für besonderes Engagement für Demokratie und Bürgerrechte. ZEIT-Campus hat ihn zu den 100 wichtigsten Ostdeutschen ernannt. In seinem Buch beschreibt er, warum im Osten der Boden für die Instrumentalisierung von Existenzängsten besonders fruchtbar ist. Aber struktureller Rassismus und Rechtsextremismus sind Probleme, aus denen eine gesamtdeutsche Bedrohung hervorgeht, in Halle wie in Hanau.
Rezensionen
"Das Buch sollte in Schulen Pflichtliteratur werden." Gregor Hantusch, F.F. Dabei, 20.05.2023 "Die Stimme der ostdeutschen Zivilgesellschaft muss lauter werden, und sie darf nicht nur nach Angriffen durch Neonazis gehört werden. Das Buch soll Warnsignal sein und Hoffnungsschimmer." Paf und Du, 7. März 2024 "sprachlich brillant verknüpfte ungeschönte Schilderungen seiner Erlebnisse und Recherchen" Schwarzwälder Bote, 13. Oktober 2023

Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension

Dieses Buch sollte Schullektüre werden, ist Kritikerin Christine Knödler überzeugt: Der junge Student Jakob Springfeld hat gemeinsam mit dem Journalisten Issio Ehrich über seine Erfahrungen als Linker in Zwickau geschrieben. Dass sich dort eine der Nazi-Hochburgen Deutschlands befindet, merkt er jeden Tag: Neonazis lauern ihm auf, nachdem er 2015 begann, sich für Geflüchtete einzusetzen, die Zwickauer Ortsgruppe von Fridays for Future mitbegründet und so zu einer öffentlichen Person wird, erfahren wir. Für Knödler schreibt Springfeld aus der wichtigen Perspektive eines Aktivisten, der nicht viel älter ist als das anvisierte Publikum, so "mutig und ermutigend". Ein wichtiges Buch, das dringlicher kaum sein könnte, resümiert sie.

© Perlentaucher Medien GmbH