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  • Format: ePub

Diese Reihe prasentiert den perfekten Westernmix! Vom Bau der Eisenbahn uber Siedlertrecks, die aufbrechen, um das Land fur sich zu erobern, bis zu Revolverduellen - hier findet jeder Westernfan die richtige Mischung. Lust auf Prarieluft? Dann laden Sie noch heute die neueste Story herunter (und es kann losgehen). Gnadenlos schleuderte die Sonne seit dem frhen Morgen eine wahre Gluthitze auf die Savanne. Der Mann, der da durch das hgelige Land ritt, hatte den Hut tief in die Stirn gezogen. Starkes Blondhaar wucherte unter der breiten Krempe hervor und wuchs ihm hinten in das schwarze Halstuch.…mehr

  • Geräte: eReader
  • ohne Kopierschutz
  • eBook Hilfe
  • Größe: 1.04MB
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Produktbeschreibung
Diese Reihe prasentiert den perfekten Westernmix! Vom Bau der Eisenbahn uber Siedlertrecks, die aufbrechen, um das Land fur sich zu erobern, bis zu Revolverduellen - hier findet jeder Westernfan die richtige Mischung. Lust auf Prarieluft? Dann laden Sie noch heute die neueste Story herunter (und es kann losgehen). Gnadenlos schleuderte die Sonne seit dem frhen Morgen eine wahre Gluthitze auf die Savanne. Der Mann, der da durch das hgelige Land ritt, hatte den Hut tief in die Stirn gezogen. Starkes Blondhaar wucherte unter der breiten Krempe hervor und wuchs ihm hinten in das schwarze Halstuch. Er hatte ein kantiges, scharfgeschnittenes Gesicht, in dem ein smaragdgrnes Augenpaar stand. Sein Hemd war aus grauem Kattunstoff und vielfach von Schweistellen durchsetzt. Um die Hften trug er einen breiten, patronengespickten Waffengurt, der tief ber dem linken Oberschenkel einen schweren Remington-Revolver hielt. Enganliegend waren die grauen Levishosen, die unten ber die Schfte seiner hochhackigen Stiefel ausliefen. Schon seit Stunden trottete sein brauner Wallach durch das buschbesetzte unbersichtliche Gelnde westwrts. Es war ein weiter Weg, den der Ohioman von den Ufern des Eriesees bis hierher in die Prrie von Kansas hinter sich hatte. Jack Farland suchte einen Job als Cowboy. Man htte meinen knnen, da das leicht in diesem Land sei. Aber das war keineswegs der Fall. In den heien Sommermonaten war der Bedarf an Weidereitern nicht so gro wie im Frhjahr und im Herbst. Das Bschelgras der Savanne streifte fast die Stiefel des Reiters und lie seinen gelbgrnen pulvrigen Staub darauf zurck. Farland, der hin und wieder vllig unabsichtlich den Blick ber die Silhouette der Hgel streifen lie, kniff pltzlich die Augen zu schmalen Spalten zusammen. Bis ins Mark erschrak er, und fast htte er den Wallach zurckgerissen, denn das, was er da gesehen hatte, war sehr wohl dazu angetan, einen einsamen Mann, der durch dieses Land streifte, mit tiefster Beklemmung zu erfllen. Drben auf einem der Hgelgrate hielt ein Reiter, der bewegungslos auf seinem Pferd sa. Obgleich Farland den Mann keineswegs erkennen konnte, wute er doch pltzlich genau, da es ein Indianer war. Jack Farland hatte wie jeder weie Mann in diesem Land eine unbewute Abneigung gegen die Indianer, die sich nicht zuletzt auf die Furcht begrndete, die durch die vielen Kmpfe, die zwischen Rot und Wei stattgefunden hatten, hervorgerufen wurde. Niemals bisher hatte er eine Rothaut zu Gesicht bekommen.

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