Salomonsohn erwacht mit Schmerzen. Er meint, seine Tochter in ein fremdes Hotelzimmer schlüpfen zu sehen, und plötzlich fabuliert sich der Kranke in eine ganz eigene Welt voller Intrige und Betrug. Heftig richtet sich sein plötzlicher Hass gegen die eigene Familie, schliesslich gegen sein gesamtes Umfeld. Mit psychologischem Feinsinn und grosser sprachlicher Suggestivkraft beschreibt Stefan Zweig das Entstehen von Gefühlen und die Explosivkraft von verdrängten Leidenschaften, die ein ganzes Leben für immer verändern können.
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