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Revisionsstellen werden in Verantwortlichkeitsprozessen aufgrund der in der Schweiz geltenden Solidarhaftung nach Art. 755 i.V.m. Art. 759 OR besonders häufig belangt und müssen trotz ihres meist untergeordneten Verschuldens hohe Schadenssummen bezahlen. Die derzeitige Rechtslage führt nicht nur zu einem überproportionalen Haftungsrisiko der Revisionsstelle im Vergleich zu den anderen (mit-)verantwortlichen Organen, sondern wirkt sich auch negativ auf die Versicherbarkeit und den Wettbewerb aus. Da die Revisionshaftung in der Aktienrechtsrevision 2020 trotz entsprechender Vorschläge…mehr

Produktbeschreibung
Revisionsstellen werden in Verantwortlichkeitsprozessen aufgrund der in der Schweiz geltenden Solidarhaftung nach Art. 755 i.V.m. Art. 759 OR besonders häufig belangt und müssen trotz ihres meist untergeordneten Verschuldens hohe Schadenssummen bezahlen. Die derzeitige Rechtslage führt nicht nur zu einem überproportionalen Haftungsrisiko der Revisionsstelle im Vergleich zu den anderen (mit-)verantwortlichen Organen, sondern wirkt sich auch negativ auf die Versicherbarkeit und den Wettbewerb aus. Da die Revisionshaftung in der Aktienrechtsrevision 2020 trotz entsprechender Vorschläge unverändert blieb, untersucht die vorliegende Masterarbeit, ob es im Zuge einer kommenden Aktienrechtsrevision einer Neuregelung der Revisionshaftung bedarf und wie eine solche ausgestaltet sein sollte.