Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich BWL - Rechnungswesen, Bilanzierung, Steuern, Note: 2,7, Ludwig-Maximilians-Universität München (Department für Betriebswirtschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Unternehmensbewertung mittels Multiplikatoren erfreut sich in der Bewertungspraxis zunehmender Beliebtheit. Die besonders in angelsächsischen Ländern bereits weit verbreitete Methode gilt schlechthin als das Praktikerverfahren, welches eine vereinfachte Wertfindung ermöglicht. Der Methode werden gegenüber den klassischen Gesamtbewertungsverfahren nicht nur Vorteile bei der Bewertung neu gegründeter Unternehmen und bei der Bestimmung von Emissionspreisen bei Börsengängen zugeschrieben. Allgemein sieht man in der Methode Vorteile wegen ihrer vermeintlich geringen Notwendigkeit an Detailkenntnissen über das Bewertungsobjekt und somit einer schnellen und einfachen Wertermittlung, ihrer leichten Nachvollziehbarkeit und der daraus resultierenden guten Kommunizierbarkeit. Im folgenden wird erörtert, inwieweit die Multiplikatormethode eine adäquate Methode zur Wertermittlung von Unternehmen darstellt und inwiefern sie eine Ergänzung oder gar Alternative zu den Gesamtbewertungsverfahren darstellen kann. Zu diesem Zweck wird die Methode auf Basis allgemein anerkannter Bewertungsgrundsätze und den impliziten Prämissen der Multiplikatormethode auf ihre theoretische Fundierung geprüft.
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