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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich BWL - Unternehmensführung, Management, Organisation, Note: 1,3, International School of Management, Standort München, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Biotechnologie als Innovations- und Wachstumsbranche erfreut sich steigender Wichtigkeit bei der Entwicklung neuer Medikamente und Wirkstoffe. Die Branche ist geprägt durch eine sehr hohe Dynamik und Innovation aber auch Unsicherheit. Eben diese Faktoren zeichnen auch die in diesem Segment tätigen Unternehmen aus. Die hohen regulatorischen Anforderungen während des Arzneimittelentwicklungsprozesses…mehr

Produktbeschreibung
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich BWL - Unternehmensführung, Management, Organisation, Note: 1,3, International School of Management, Standort München, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Biotechnologie als Innovations- und Wachstumsbranche erfreut sich steigender Wichtigkeit bei der Entwicklung neuer Medikamente und Wirkstoffe. Die Branche ist geprägt durch eine sehr hohe Dynamik und Innovation aber auch Unsicherheit. Eben diese Faktoren zeichnen auch die in diesem Segment tätigen Unternehmen aus. Die hohen regulatorischen Anforderungen während des Arzneimittelentwicklungsprozesses führen zu beträchtlichen F&E-Kosten und Risiken. Aus diesem Grund sind Biotechnologieunternehmen geprägt durch hohe Unsicherheiten und F&E-Kosten während der Entwicklungsphasen, sowie negative Cashflows bis zur Produktzulassung. Diese Faktoren müssen bei einer fundierten Bewertung von Biotechnologieunternehmen adäquat berücksichtigt werden. Aufgrund der dargestellten Merkmale stoßen herkömmliche Verfahren meist an ihre Grenzen. Daher wendet man in der Praxis, je nach Entwicklungsstadium des Biotechnologieunternehmens, das Multiplikatoren-Verfahren, die DCF-Methode (Standardverfahren und Szenariotechnik) oder auch Realoptionen. Während Multiplikatoren grundsätzlich im gesamten Lebenszyklus der Unternehmen verwendet werden können, verwendet man den DCF-Szenarioansatz und Realoptionen hauptsächlich während der klinischen Entwicklungsphasen. Das DCF-Standardverfahren hingegen wird bei Unternehmen mit bereits zugelassenen Produkten angewandt. Die beschriebenen Methoden zeichnen sich dadurch aus, dass sie die gegebenen Unsicherheiten und Potentiale mithilfe von Wahrscheinlichkeitsgewichtungen, Vergleichswerten oder Optionspreisen reflektieren. Doch auch bei der Anwendung dieser Methoden ergeben sich Schwierigkeiten bei der Entwicklung belastbarer und glaubwürdiger Annahmen. Aus diesem Grund muss die Anwendung der beschriebenen Methoden stets durch Markt- und Branchenexperten durchgeführt werden.