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Wie kann die Unternehmensethik als Management der Verantwortung praktisch umgesetzt werden? Eine stärkere Orientierung der Unternehmensführung am Leitbild einer lebensdienlichen Wirtschaft wird nicht nur von Politiker:innen und kritischen Bürger:innen, sondern ebenso von Wirtschaftspraktizierenden und -wissenschaftler:innen gefordert. Die Autorin erörtert zunächst die philosophischen Grundlagen der Ethik und klärt dann das Verhältnis von Ethik und Ökonomik. Im Vordergrund steht die Institutionalisierung der Ethik im einzelnen Unternehmen. Zugleich wird aber auch deutlich, welche Rolle die…mehr
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Wie kann die Unternehmensethik als Management der Verantwortung praktisch umgesetzt werden? Eine stärkere Orientierung der Unternehmensführung am Leitbild einer lebensdienlichen Wirtschaft wird nicht nur von Politiker:innen und kritischen Bürger:innen, sondern ebenso von Wirtschaftspraktizierenden und -wissenschaftler:innen gefordert. Die Autorin erörtert zunächst die philosophischen Grundlagen der Ethik und klärt dann das Verhältnis von Ethik und Ökonomik. Im Vordergrund steht die Institutionalisierung der Ethik im einzelnen Unternehmen. Zugleich wird aber auch deutlich, welche Rolle die Individualmoral sowie die Rahmenordnung für die Unternehmensethik spielen. In der Neuauflage werden einige einschlägige neue Gesetze und Institutionen vorgestellt. Die Verrechtlichung ehemals nur moralischer Erwartungen an die Wirtschaft ist in den letzten Jahren stetig vorangeschritten. Das Buch richtet sich an Studierende der Wirtschafts- und Sozialwissenschaften sowie an alle, die mit Führungsaufgaben in Unternehmen betraut sind.
Produktdetails
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- Verlag: UTB GmbH
- Seitenzahl: 700
- Erscheinungstermin: 15. Juli 2024
- Deutsch
- ISBN-13: 9783846388303
- Artikelnr.: 71279289
- Verlag: UTB GmbH
- Seitenzahl: 700
- Erscheinungstermin: 15. Juli 2024
- Deutsch
- ISBN-13: 9783846388303
- Artikelnr.: 71279289
Professorin Dr. Elisabeth Göbel lehrte an der Universität Trier.
Vorworte Einführung I Grundlagen der Ethik 1 Zentrale Begriffe 1.1 Freiheit und Verpflichtung 1.2 Moral, Recht und Ethos 1.2.1 Moral 1.2.2 Recht 1.2.3 Ethos 1.3 Ethik 1.3.1 Allgemeine Kennzeichnung 1.3.2 Deskriptive Ethik 1.3.3 Normative Ethik 1.3.4 Methodenlehre 1.3.5 Metaethik 2 Unterschiedliche Typen ethischer Argumentation 2.1 Bewertungsgrundlage: Gesinnung, Handlung, Folgen 2.1.1 Gesinnungsethik 2.1.2 Pflichtenethik 2.1.3 Folgenethik 2.1.4 Synopse 2.2 Der Ort der Moral: Individuum, Institution, Öffentlichkeit 2.2.1 Individualethik 2.2.2 Institutionenethik 2.2.3 Die Öffentlichkeit als Ort der Moral 2.2.4 Synopse 2.3 Ethische Entscheidungsmethoden: Monologische Ethik und Diskursethik 2.3.2 Formale und materiale Ethik 2.3.2 Monologische Ethik 2.3.3 Diskursethik 2.3.4 Synopse II Das Verhältnis von Ethik und Ökonomik 1 Kennzeichnung der Ökonomik 1.1 Begriff der Ökonomik 1.2 Das Modell menschlichen Verhaltens in der Ökonomik 2 Die Auseinanderentwicklung von Ethik und Ökonomik 2.1 Ethik und Ökonomik als miteinander verbundene Teile der praktischen Philosophie 2.2 Von der materialen zur formalen Auslegung des ökonomischen Prinzips 2.3 Unterschiede zwischen der aristotelischen und der modernen Auffassung von Ökonomik 2.4 Ethik und Ökonomik – zwei Welten? 3 Das Verhältnis von Sittlichkeit und Selbstinteresse: unvereinbar oder vereinbar? 3.1 Was heißt Selbstinteresse? 3.2 Nähere inhaltliche Bestimmung des Selbstinteresses 3.3 Berücksichtigung der Interessen anderer 3.4 Gesinnung der Akteure 3.5 Kanalisierung des Selbstinteresses durch Institutionen 3.6 Synopse III Modelle der Beziehung von Ethik und Ökonomik 1 Anwendung der Ethik auf die Wirtschaft (Modell 1) 1.1 Ethik als Ausgangsdisziplin 1.2 Kritik am Anwendungsmodell 1.3 Konkretisierung ethischer Grundsätze für unterschiedliche Lebens- bereiche 2 Anwendung der Ökonomik auf die Moral (Modell 2) 2.1 Ökonomik als universale Erklärungsgrammatik 2.2 Ort der Moral ist die marktwirtschaftliche Rahmenordnung 2.2.1 Moralisches Handeln muss sich auszahlen 2.2.2 These: Die Marktwirtschaft transformiert Eigennutz in Gemeinwohl 2.2.3 Ethische Probleme der Marktwirtschaft 2.3 Individualmoral in der Moralökonomik 2.3.1 Individualmoral der Politiker 2.3.2 Individualmoral der Wirtschaftsakteure 2.3.3 Die Unverzichtbarkeit der Individualmoral im Modell der Moral- ökonomik 2.4 Primat der Ökonomik im Konfliktfall 2.5 Relevanz der Ökonomik für die Implementation ethischer Zielsetzungen 3 Integration von Ethik und Ökonomik (Modell 3) 3.1 Das Konzept sozialökonomischer Rationalität 3.2 Problematik der Integrationsidee 4 Plädoyer für das Anwendungsmodell IV Bereiche einer angewandten Wirtschaftsethik 1 Allgemeine Abgrenzung der Wirtschaftsethik 2 Die Mikroebene der Wirtschaftsethik: Die Wirtschaftsakteure 2.1 Konsumentenethik 2.1.1 Ethische Forderungen an die Konsumenten 2.1.2 Grenzen der Konsumentenverantwortung 2.2 Produzentenethik 2.3 Investorenethik 3 Die Makroebene der Wirtschaftsethik: Die Rahmenordnung 3.1 Ethische Bewertung wirtschaftlicher Institutionen 3.2 Vorteile und Probleme der Marktwirtschaft 3.3 Zwingt der Markt zur Unmoral? 3.4 Staatliche Rahmenordnung 3.5 Überstaatliche Rahmenordnung 4 Die Mesoebene der Wirtschaftsethik: Unternehmensethik 4.1 Das Unternehmen als moralischer Akteur? 4.2 Bedingungen für die Moralfähigkeit von Unternehmen 4.3 Unternehmen sind moralfähig 4.4 Die Mitverantwortung der Individuen in der Unternehmung 5 Zusammenwirken von Mikro-, Meso- und Makroebene der Wirtschaftsethik V Unternehmensethik als Management der Verantwortung 1 Verantwortung: Die ethische Grundkategorie der Unter- nehmensethik 1.1 Subjekt der Verantwortung 1.2 Objekt der Verantwortung 1.3 Verantwortungsrelation 1.4 Instanz der Verantwortung 2 Verantwortung als Integrationsbegriff 2.1 Integration von Gesinnungs-, Pflichten- und Folgenethik 2.2 Integration von Individuen, Institutionen und Öffentlichkeit 2.3 Integration von Diskursethik und monologischer Verantwortungsethik;126 im Management 3.1 Warum „Management“? 3.2 Kritik an der Idee eines Managements der Verantwortung 3.3 Die Bausteine eines Managements der Verantwortung VI Die analytische Komponente der Unternehmensethik: Stakeholderanalyse 1 Begriff des Stakeholders 1.1 Die Stakeholder als Adressaten der Unternehmensverantwortung 1.2 Unterschiedliche Definitionen des Stakeholders 1.3 Unterschiedliche Auffassungen von den Funktionen einer Stakeholder- analyse 2 Ablauf der Stakeholderanalyse 2.1 Stakeholder wahrnehmen 2.1.1 Überblick über typische Stakeholder 2.1.2 Die Öffentlichkeit als Stakeholder 2.1.3 Die Medien als Stakeholder 2.1.4 Die Führungskräfte und Mitarbeiter als Stakeholder 2.1.5 Instrumente zur Unterstützung der Stakeholderwahrnehmung 2.1.5.1 Social Issue Analysis 2.1.5.2 Produktlebenszyklusanalyse 2.1.5.3 Dialog mit den Stakeholdern 2.1.6 Die unvermeidbare Selektivität der Stakeholderwahrnehmung 2.2 Stakeholder und ihre Anliegen analysieren und prognostizieren 2.2.1 Analyse der Stakeholderanliegen 2.2.2 Prognose der Stakeholderanliegen 2.2.3 Datenquellen für Analyse und Prognose von Stakeholderanliegen 2.3 Stakeholderansprüche bewerten 2.3.1 Ethische versus strategische Bewertung 2.3.2 Bewertung der Legitimität der Stakeholderanliegen 2.3.2.1 Die Legitimität des Anspruchs macht den normativ-relevanten Stakeholder 2.3.2.2 Das Verständnis von Legitimität 2.3.2.3 Legalität und Legitimität 3 Ethische Grundlagen für die Legitimitätsbewertung 3.1 Menschenwürde als ethisches Prinzip für die Bewertung von Stake- holderanliegen 3.2 Gemeinwohl als ethisches Prinzip für die Bewertung 3.3 Nachhaltigkeit als ethisches Prinzip für die Bewertung 3.4 Tierschutz als ethisches Prinzip für die Bewertung 3.5 Gerechtigkeit als ethisches Prinzip für die Bewertung 4 Die mögliche Kollision legitimer Stakeholderanliegen 4.1 Die Kollision von Interessen 4.2 Abwägung konfligierender Ansprüche 4.2.1 Pflichten, Güter und Werte als Basis der Abwägung 4.2.2 Vorzugsregeln für die Güter- und Übelabwägung 4.2.3 Beispiele für eine Abwägung von legitimen Interessen 4.3 Die Rolle des Gewinns bei der Abwägung konfligierender Ansprüche 4.3.1 Die Rolle des Gewinns in einer Marktwirtschaft 4.3.2 Gewinnerzielung steht unter einem Legitimitätsvorbehalt 4.3.3 Gewinneinbußen können das kleinere Übel sein 5 Die strategische Option einer Konfliktentschärfung VII Die strategische Komponente der Unternehmensethik;171 die Harmonisierung von Moral und ökonomischen Interessen 2 Wettbewerbsstrategien 2.1 Arten von Strategien 2.1.1 Unternehmensstrategie 2.1.2 Geschäftsbereichsstrategie 2.1.3 Funktionsbereichsstrategie 2.2 Können Strategien „moralisch“ sein? 2.3 Verantwortungsbewusste Strategiewahl am Beispiel Umweltschutz 2.3.1 Umweltschutz als Unternehmensziel 2.3.2 Umweltbewusste Unternehmensstrategien 2.3.3 Umweltbewusste Geschäftsbereichsstrategien 2.3.4 Umweltbewusste Funktionsbereichsstrategien 2.3.5 Integration von Moralität in die strategische Unternehmensführung 2.4 Probleme der Harmonisierung von Moral und Gewinn durch Wettbewerbsstrategien 2.4.1 Die unterschiedliche Fristigkeit von Kosten und Nutzen 2.4.2 Die unterschiedliche Bewertbarkeit von Kosten und Nutzen 2.4.3 Die Unsicherheit hinsichtlich der Reaktion der anderen Marktteilnehmer 3 Ordnungspolitische Strategien 3.1 Die Notwendigkeit von Ordnungspolitik 3.2 Staatliche Ordnungspolitik Ordnungspolitische Strategien der Unternehmen 3.2.1 Unterstützung staatlicher Ordnungspolitik 3.2.2 Ordnungspolitische Eigeninitiativen 4 Marktaustrittsstrategien VIII Die personale Komponente der Unternehmensethik 1 Die Unverzichtbarkeit der personalen Komponente 2 Führungsethik 2.1 Begriffsklärung 2.1.1 Begriff „Führung 2.1.2 Begriff „Führungsethik 2.2 Personalführungsethik 2.2.1 Voraussetzungen für ein legitimes Führungsverhältnis 2.2.2 Die Begrenzung der Weisungsbefugnisse 2.2.3 Die verantwortungsvolle Gestaltung der Führungsbeziehung 2.3 Unternehmensführungsethik 2.3.1 Die Unternehmensführung betrifft alle Stakeholder 2.3.2 Typische Unternehmensführungsentscheidungen 2.3.3 Ethik in der Unternehmensführung 2.3.4 Die besondere Verantwortung der Führungskräfte 3 Mitarbeiterethik 3.1 Die innerbetriebliche Verantwortung 3.2 Die Verantwortung gegenüber den Stakeholdern 3.3 Whistle Blowing 3.3.1 Kennzeichnung des Whistle Blowing 3.3.2 Bewertung des Whistle Blowing 3.3.3 Empfehlungen für das Whistle Blowing 4 Führungs- und Mitarbeiterethik als Tugendethik 4.1 Kennzeichnung von Tugend und Tugenden 4.2 Grenzen der Tugendethik IX Die innerbetrieblichen Institutionen 1 Die Bedeutung strukturell-systemischer Führung 2 Die institutionelle Unterstützung des Sollens 2.1 Formale Werte und Normen: Das Unternehmensleitbild 2.1.1 Das Unternehmensleitbild als Teil der Zielhierarchie 2.1.2 Das Bekenntnis zur Verantwortung in Vision und Leitbild 2.1.3 Einige typische Leitbildaussagen 2.1.4 Empfehlungen für das Leitbild 2.1.5 Die Präzisierung der Grundsätze in Zielen und Richtlinien 2.1.6 Der Prozess der Leitbilderstellung 2.2 Informale Werte und Normen: Die Unternehmenskultur 2.2.1 Kennzeichnung der Unternehmenskultur 2.2.2 Beziehung zwischen Unternehmenskultur und Unternehmensethik 2.2.3 Ansatzpunkte für ein „Kulturmanagement 3 Die institutionelle Unterstützung des Wollens 3.1 Personalauswahl 3.1.1 Das Personalauswahlverfahren 3.1.2 Personalauswahl und Unternehmensethik 3.1.3 Ansatzpunkte für die Auswahl sittlich orientierter Unternehmens- mitglieder 3.2 Personalbeurteilung und -honorierung 3.2.1 Motivation durch Anreize 3.2.2 Der Zusammenhang mit der Unternehmensethik 3.3 Kontrollsysteme 3.3.1 Anreizwirkungen der Kontrolle 3.3.2 Die Bedeutung der Kontrolle in Compliance- und Integritätsprogrammen 4 Die institutionelle Unterstützung des Könnens 4.1 Personalentwicklung 4.1.1 Funktion der Personalentwicklung 4.1.2 Anlässe für Personalentwicklung 4.1.3 Inhalte der Personalentwicklung 4.1.4 Methoden und Träger der Personalentwicklung 4.1.5 Personalentwicklung als Teil verantwortlichen Personalmanagements 4.1.6 Personalentwicklung zur Unterstützung der Unternehmensethik 4.1.7 Entwicklungsmethoden 4.2 Organisationsstruktur 4.2.1 Zusammenhang zwischen Organisationsstruktur und Unternehmens- ethik 4.2.2 Abbau von organisationalen Verantwortungsbarrieren 4.2.3 Aufbau von organisationalen Unterstützungspotenzialen 4.3 Informationssysteme 4.3.1 Die Einordnung der Informationsaufgabe in das Controlling 4.3.2 Die Beziehung von Controlling und Unternehmensethik 4.3.3 Beispiel: Öko-Controlling 4.3.4 Corporate Social Performance als Information für den Kapitalmarkt X Die überbetrieblichen Institutionen 1 Die institutionelle Unterstützung des Sollens 1.1 Gesetze und Verordnungen 1.1.1 Schutzrechte für Anspruchsgruppen 1.1.2 Ergänzungsbedürftigkeit der Gesetzgebung 1.2 Kodizes und Konventionen 1.2.1 Funktionen, Verbindlichkeit und Geltungsbereiche 1.2.2 Regelsysteme in Bezug auf Branchen 1.2.3 Regelsysteme in Bezug auf Produkte 1.2.4 Berufs- und Standesregeln 1.2.5 Themenspezifische Regelwerke 1.2.6 Verhaltenskodizes für Organisationen 1.3 Globale Regelsysteme und das Problem interkultureller Konflikte 1.3.1 Vereinheitlichung der Normen als Ziel 1.3.2 Gibt es universal gültige Werte und Normen? 1.3.3 Plädoyer für die Anerkennung weltweit gültiger Normen und Werte 2 Die institutionelle Unterstützung des Wollens 2.1 Kontrollen 2.1.1 Staatliche Kontrollen 2.1.2 Kontrollen durch die Öffentlichkeit 2.1.3 Kontrollen durch wirtschaftsnahe Organisationen und Peer-Kontrolle 2.1.4 Kontrollen durch gemeinnützige Organisationen 2.1.5 Kommerzielle Kontrollanbieter 2.2 Anreize 2.2.1 Bestrafung von Fehlverhalten 2.2.2 Kompensation von Zusatzkosten 2.2.3 Beseitigung von Fehlanreizen 2.2.4 Generierung von Zusatznutzen 3 Die institutionelle Unterstützung des Könnens 3.1 Leitlinien für die CSR-Berichterstattung 3.2 Wirtschaftsethik in der schulischen und universitären Ausbildung 3.3 Verbraucheraufklärung und -bildung 3.3.1 Das Idealbild vom souveränen Verbraucher 3.3.2 Mitverantwortung der Verbraucher 3.3.3 Hilfestellungen für den verantwortungsbewussten Verbraucher Zusammenfassung, Rückblick und Ausblick Zusammenfassung Rückblick Ausblick Literaturverzeichnis Initiativen / Institutionen und Internet-Adressen zum Thema Namensregister Sachregister mit Glossarhinweisen
VorworteEinführungI Grundlagen der Ethik1 Zentrale Begriffe1.1 Freiheit und Verpflichtung1.2 Moral, Recht und Ethos1.2.1 Moral1.2.2 Recht1.2.3 Ethos1.3 Ethik1.3.1 Allgemeine Kennzeichnung1.3.2 Deskriptive Ethik1.3.3 Normative Ethik1.3.4 Methodenlehre1.3.5 Metaethik2 Unterschiedliche Typen ethischer Argumentation2.1 Bewertungsgrundlage: Gesinnung, Handlung, Folgen2.1.1 Gesinnungsethik2.1.2 Pflichtenethik2.1.3 Folgenethik2.1.4 Synopse2.2 Der Ort der Moral: Individuum, Institution, Öffentlichkeit2.2.1 Individualethik2.2.2 Institutionenethik2.2.3 Die Öffentlichkeit als Ort der Moral2.2.4 Synopse2.3 Ethische Entscheidungsmethoden: Monologische Ethik und Diskursethik2.3.2 Formale und materiale Ethik2.3.2 Monologische Ethik2.3.3 Diskursethik2.3.4 SynopseII Das Verhältnis von Ethik und Ökonomik1 Kennzeichnung der Ökonomik1.1 Begriff der Ökonomik1.2 Das Modell menschlichen Verhaltens in der Ökonomik2 Die Auseinanderentwicklung von Ethik und Ökonomik2.1 Ethik und Ökonomik als miteinander verbundene Teile der praktischen Philosophie2.2 Von der materialen zur formalen Auslegung des ökonomischen Prinzips2.3 Unterschiede zwischen der aristotelischen und der modernen Auffassung von Ökonomik2.4 Ethik und Ökonomik - zwei Welten?3 Das Verhältnis von Sittlichkeit und Selbstinteresse: unvereinbar oder vereinbar?3.1 Was heißt Selbstinteresse?3.2 Nähere inhaltliche Bestimmung des Selbstinteresses3.3 Berücksichtigung der Interessen anderer3.4 Gesinnung der Akteure3.5 Kanalisierung des Selbstinteresses durch Institutionen3.6 SynopseIII Modelle der Beziehung von Ethik und Ökonomik1 Anwendung der Ethik auf die Wirtschaft (Modell 1)1.1 Ethik als Ausgangsdisziplin1.2 Kritik am Anwendungsmodell1.3 Konkretisierung ethischer Grundsätze für unterschiedliche Lebens- bereiche2 Anwendung der Ökonomik auf die Moral (Modell 2)2.1 Ökonomik als universale Erklärungsgrammatik2.2 Ort der Moral ist die marktwirtschaftliche Rahmenordnung2.2.1 Moralisches Handeln muss sich auszahlen2.2.2 These: Die Marktwirtschaft transformiert Eigennutz in Gemeinwohl2.2.3 Ethische Probleme der Marktwirtschaft2.3 Individualmoral in der Moralökonomik2.3.1 Individualmoral der Politiker2.3.2 Individualmoral der Wirtschaftsakteure2.3.3 Die Unverzichtbarkeit der Individualmoral im Modell der Moral- ökonomik2.4 Primat der Ökonomik im Konfliktfall2.5 Relevanz der Ökonomik für die Implementation ethischer Zielsetzungen3 Integration von Ethik und Ökonomik (Modell 3)3.1 Das Konzept sozialökonomischer Rationalität3.2 Problematik der Integrationsidee4 Plädoyer für das AnwendungsmodellIV Bereiche einer angewandten Wirtschaftsethik1 Allgemeine Abgrenzung der Wirtschaftsethik2 Die Mikroebene der Wirtschaftsethik: Die Wirtschaftsakteure2.1 Konsumentenethik2.1.1 Ethische Forderungen an die Konsumenten2.1.2 Grenzen der Konsumentenverantwortung2.2 Produzentenethik2.3 Investorenethik3 Die Makroebene der Wirtschaftsethik: Die Rahmenordnung3.1 Ethische Bewertung wirtschaftlicher Institutionen3.2 Vorteile und Probleme der Marktwirtschaft3.3 Zwingt der Markt zur Unmoral?3.4 Staatliche Rahmenordnung3.5 Überstaatliche Rahmenordnung4 Die Mesoebene der Wirtschaftsethik: Unternehmensethik4.1 Das Unternehmen als moralischer Akteur?4.2 Bedingungen für die Moralfähigkeit von Unternehmen4.3 Unternehmen sind moralfähig4.4 Die Mitverantwortung der Individuen in der Unternehmung5 Zusammenwirken von Mikro-, Meso- und Makroebene der WirtschaftsethikV Unternehmensethik als Management der Verantwortung1 Verantwortung: Die ethische Grundkategorie der Unter- nehmensethik1.1 Subjekt der Verantwortung1.2 Objekt der Verantwortung1.3 Verantwortungsrelation1.4 Instanz der Verantwortung2 Verantwortung als Integrationsbegriff2.1 Integration von Gesinnungs-, Pflichten- und Folgenethik2.2 Integration von Individuen, Institutionen und Öffentlichkeit2.3 Integration von Diskursethik und monologischer Verantwortungsethik;126im Management3.1 Wa
Vorworte Einführung I Grundlagen der Ethik 1 Zentrale Begriffe 1.1 Freiheit und Verpflichtung 1.2 Moral, Recht und Ethos 1.2.1 Moral 1.2.2 Recht 1.2.3 Ethos 1.3 Ethik 1.3.1 Allgemeine Kennzeichnung 1.3.2 Deskriptive Ethik 1.3.3 Normative Ethik 1.3.4 Methodenlehre 1.3.5 Metaethik 2 Unterschiedliche Typen ethischer Argumentation 2.1 Bewertungsgrundlage: Gesinnung, Handlung, Folgen 2.1.1 Gesinnungsethik 2.1.2 Pflichtenethik 2.1.3 Folgenethik 2.1.4 Synopse 2.2 Der Ort der Moral: Individuum, Institution, Öffentlichkeit 2.2.1 Individualethik 2.2.2 Institutionenethik 2.2.3 Die Öffentlichkeit als Ort der Moral 2.2.4 Synopse 2.3 Ethische Entscheidungsmethoden: Monologische Ethik und Diskursethik 2.3.2 Formale und materiale Ethik 2.3.2 Monologische Ethik 2.3.3 Diskursethik 2.3.4 Synopse II Das Verhältnis von Ethik und Ökonomik 1 Kennzeichnung der Ökonomik 1.1 Begriff der Ökonomik 1.2 Das Modell menschlichen Verhaltens in der Ökonomik 2 Die Auseinanderentwicklung von Ethik und Ökonomik 2.1 Ethik und Ökonomik als miteinander verbundene Teile der praktischen Philosophie 2.2 Von der materialen zur formalen Auslegung des ökonomischen Prinzips 2.3 Unterschiede zwischen der aristotelischen und der modernen Auffassung von Ökonomik 2.4 Ethik und Ökonomik – zwei Welten? 3 Das Verhältnis von Sittlichkeit und Selbstinteresse: unvereinbar oder vereinbar? 3.1 Was heißt Selbstinteresse? 3.2 Nähere inhaltliche Bestimmung des Selbstinteresses 3.3 Berücksichtigung der Interessen anderer 3.4 Gesinnung der Akteure 3.5 Kanalisierung des Selbstinteresses durch Institutionen 3.6 Synopse III Modelle der Beziehung von Ethik und Ökonomik 1 Anwendung der Ethik auf die Wirtschaft (Modell 1) 1.1 Ethik als Ausgangsdisziplin 1.2 Kritik am Anwendungsmodell 1.3 Konkretisierung ethischer Grundsätze für unterschiedliche Lebens- bereiche 2 Anwendung der Ökonomik auf die Moral (Modell 2) 2.1 Ökonomik als universale Erklärungsgrammatik 2.2 Ort der Moral ist die marktwirtschaftliche Rahmenordnung 2.2.1 Moralisches Handeln muss sich auszahlen 2.2.2 These: Die Marktwirtschaft transformiert Eigennutz in Gemeinwohl 2.2.3 Ethische Probleme der Marktwirtschaft 2.3 Individualmoral in der Moralökonomik 2.3.1 Individualmoral der Politiker 2.3.2 Individualmoral der Wirtschaftsakteure 2.3.3 Die Unverzichtbarkeit der Individualmoral im Modell der Moral- ökonomik 2.4 Primat der Ökonomik im Konfliktfall 2.5 Relevanz der Ökonomik für die Implementation ethischer Zielsetzungen 3 Integration von Ethik und Ökonomik (Modell 3) 3.1 Das Konzept sozialökonomischer Rationalität 3.2 Problematik der Integrationsidee 4 Plädoyer für das Anwendungsmodell IV Bereiche einer angewandten Wirtschaftsethik 1 Allgemeine Abgrenzung der Wirtschaftsethik 2 Die Mikroebene der Wirtschaftsethik: Die Wirtschaftsakteure 2.1 Konsumentenethik 2.1.1 Ethische Forderungen an die Konsumenten 2.1.2 Grenzen der Konsumentenverantwortung 2.2 Produzentenethik 2.3 Investorenethik 3 Die Makroebene der Wirtschaftsethik: Die Rahmenordnung 3.1 Ethische Bewertung wirtschaftlicher Institutionen 3.2 Vorteile und Probleme der Marktwirtschaft 3.3 Zwingt der Markt zur Unmoral? 3.4 Staatliche Rahmenordnung 3.5 Überstaatliche Rahmenordnung 4 Die Mesoebene der Wirtschaftsethik: Unternehmensethik 4.1 Das Unternehmen als moralischer Akteur? 4.2 Bedingungen für die Moralfähigkeit von Unternehmen 4.3 Unternehmen sind moralfähig 4.4 Die Mitverantwortung der Individuen in der Unternehmung 5 Zusammenwirken von Mikro-, Meso- und Makroebene der Wirtschaftsethik V Unternehmensethik als Management der Verantwortung 1 Verantwortung: Die ethische Grundkategorie der Unter- nehmensethik 1.1 Subjekt der Verantwortung 1.2 Objekt der Verantwortung 1.3 Verantwortungsrelation 1.4 Instanz der Verantwortung 2 Verantwortung als Integrationsbegriff 2.1 Integration von Gesinnungs-, Pflichten- und Folgenethik 2.2 Integration von Individuen, Institutionen und Öffentlichkeit 2.3 Integration von Diskursethik und monologischer Verantwortungsethik;126 im Management 3.1 Warum „Management“? 3.2 Kritik an der Idee eines Managements der Verantwortung 3.3 Die Bausteine eines Managements der Verantwortung VI Die analytische Komponente der Unternehmensethik: Stakeholderanalyse 1 Begriff des Stakeholders 1.1 Die Stakeholder als Adressaten der Unternehmensverantwortung 1.2 Unterschiedliche Definitionen des Stakeholders 1.3 Unterschiedliche Auffassungen von den Funktionen einer Stakeholder- analyse 2 Ablauf der Stakeholderanalyse 2.1 Stakeholder wahrnehmen 2.1.1 Überblick über typische Stakeholder 2.1.2 Die Öffentlichkeit als Stakeholder 2.1.3 Die Medien als Stakeholder 2.1.4 Die Führungskräfte und Mitarbeiter als Stakeholder 2.1.5 Instrumente zur Unterstützung der Stakeholderwahrnehmung 2.1.5.1 Social Issue Analysis 2.1.5.2 Produktlebenszyklusanalyse 2.1.5.3 Dialog mit den Stakeholdern 2.1.6 Die unvermeidbare Selektivität der Stakeholderwahrnehmung 2.2 Stakeholder und ihre Anliegen analysieren und prognostizieren 2.2.1 Analyse der Stakeholderanliegen 2.2.2 Prognose der Stakeholderanliegen 2.2.3 Datenquellen für Analyse und Prognose von Stakeholderanliegen 2.3 Stakeholderansprüche bewerten 2.3.1 Ethische versus strategische Bewertung 2.3.2 Bewertung der Legitimität der Stakeholderanliegen 2.3.2.1 Die Legitimität des Anspruchs macht den normativ-relevanten Stakeholder 2.3.2.2 Das Verständnis von Legitimität 2.3.2.3 Legalität und Legitimität 3 Ethische Grundlagen für die Legitimitätsbewertung 3.1 Menschenwürde als ethisches Prinzip für die Bewertung von Stake- holderanliegen 3.2 Gemeinwohl als ethisches Prinzip für die Bewertung 3.3 Nachhaltigkeit als ethisches Prinzip für die Bewertung 3.4 Tierschutz als ethisches Prinzip für die Bewertung 3.5 Gerechtigkeit als ethisches Prinzip für die Bewertung 4 Die mögliche Kollision legitimer Stakeholderanliegen 4.1 Die Kollision von Interessen 4.2 Abwägung konfligierender Ansprüche 4.2.1 Pflichten, Güter und Werte als Basis der Abwägung 4.2.2 Vorzugsregeln für die Güter- und Übelabwägung 4.2.3 Beispiele für eine Abwägung von legitimen Interessen 4.3 Die Rolle des Gewinns bei der Abwägung konfligierender Ansprüche 4.3.1 Die Rolle des Gewinns in einer Marktwirtschaft 4.3.2 Gewinnerzielung steht unter einem Legitimitätsvorbehalt 4.3.3 Gewinneinbußen können das kleinere Übel sein 5 Die strategische Option einer Konfliktentschärfung VII Die strategische Komponente der Unternehmensethik;171 die Harmonisierung von Moral und ökonomischen Interessen 2 Wettbewerbsstrategien 2.1 Arten von Strategien 2.1.1 Unternehmensstrategie 2.1.2 Geschäftsbereichsstrategie 2.1.3 Funktionsbereichsstrategie 2.2 Können Strategien „moralisch“ sein? 2.3 Verantwortungsbewusste Strategiewahl am Beispiel Umweltschutz 2.3.1 Umweltschutz als Unternehmensziel 2.3.2 Umweltbewusste Unternehmensstrategien 2.3.3 Umweltbewusste Geschäftsbereichsstrategien 2.3.4 Umweltbewusste Funktionsbereichsstrategien 2.3.5 Integration von Moralität in die strategische Unternehmensführung 2.4 Probleme der Harmonisierung von Moral und Gewinn durch Wettbewerbsstrategien 2.4.1 Die unterschiedliche Fristigkeit von Kosten und Nutzen 2.4.2 Die unterschiedliche Bewertbarkeit von Kosten und Nutzen 2.4.3 Die Unsicherheit hinsichtlich der Reaktion der anderen Marktteilnehmer 3 Ordnungspolitische Strategien 3.1 Die Notwendigkeit von Ordnungspolitik 3.2 Staatliche Ordnungspolitik Ordnungspolitische Strategien der Unternehmen 3.2.1 Unterstützung staatlicher Ordnungspolitik 3.2.2 Ordnungspolitische Eigeninitiativen 4 Marktaustrittsstrategien VIII Die personale Komponente der Unternehmensethik 1 Die Unverzichtbarkeit der personalen Komponente 2 Führungsethik 2.1 Begriffsklärung 2.1.1 Begriff „Führung 2.1.2 Begriff „Führungsethik 2.2 Personalführungsethik 2.2.1 Voraussetzungen für ein legitimes Führungsverhältnis 2.2.2 Die Begrenzung der Weisungsbefugnisse 2.2.3 Die verantwortungsvolle Gestaltung der Führungsbeziehung 2.3 Unternehmensführungsethik 2.3.1 Die Unternehmensführung betrifft alle Stakeholder 2.3.2 Typische Unternehmensführungsentscheidungen 2.3.3 Ethik in der Unternehmensführung 2.3.4 Die besondere Verantwortung der Führungskräfte 3 Mitarbeiterethik 3.1 Die innerbetriebliche Verantwortung 3.2 Die Verantwortung gegenüber den Stakeholdern 3.3 Whistle Blowing 3.3.1 Kennzeichnung des Whistle Blowing 3.3.2 Bewertung des Whistle Blowing 3.3.3 Empfehlungen für das Whistle Blowing 4 Führungs- und Mitarbeiterethik als Tugendethik 4.1 Kennzeichnung von Tugend und Tugenden 4.2 Grenzen der Tugendethik IX Die innerbetrieblichen Institutionen 1 Die Bedeutung strukturell-systemischer Führung 2 Die institutionelle Unterstützung des Sollens 2.1 Formale Werte und Normen: Das Unternehmensleitbild 2.1.1 Das Unternehmensleitbild als Teil der Zielhierarchie 2.1.2 Das Bekenntnis zur Verantwortung in Vision und Leitbild 2.1.3 Einige typische Leitbildaussagen 2.1.4 Empfehlungen für das Leitbild 2.1.5 Die Präzisierung der Grundsätze in Zielen und Richtlinien 2.1.6 Der Prozess der Leitbilderstellung 2.2 Informale Werte und Normen: Die Unternehmenskultur 2.2.1 Kennzeichnung der Unternehmenskultur 2.2.2 Beziehung zwischen Unternehmenskultur und Unternehmensethik 2.2.3 Ansatzpunkte für ein „Kulturmanagement 3 Die institutionelle Unterstützung des Wollens 3.1 Personalauswahl 3.1.1 Das Personalauswahlverfahren 3.1.2 Personalauswahl und Unternehmensethik 3.1.3 Ansatzpunkte für die Auswahl sittlich orientierter Unternehmens- mitglieder 3.2 Personalbeurteilung und -honorierung 3.2.1 Motivation durch Anreize 3.2.2 Der Zusammenhang mit der Unternehmensethik 3.3 Kontrollsysteme 3.3.1 Anreizwirkungen der Kontrolle 3.3.2 Die Bedeutung der Kontrolle in Compliance- und Integritätsprogrammen 4 Die institutionelle Unterstützung des Könnens 4.1 Personalentwicklung 4.1.1 Funktion der Personalentwicklung 4.1.2 Anlässe für Personalentwicklung 4.1.3 Inhalte der Personalentwicklung 4.1.4 Methoden und Träger der Personalentwicklung 4.1.5 Personalentwicklung als Teil verantwortlichen Personalmanagements 4.1.6 Personalentwicklung zur Unterstützung der Unternehmensethik 4.1.7 Entwicklungsmethoden 4.2 Organisationsstruktur 4.2.1 Zusammenhang zwischen Organisationsstruktur und Unternehmens- ethik 4.2.2 Abbau von organisationalen Verantwortungsbarrieren 4.2.3 Aufbau von organisationalen Unterstützungspotenzialen 4.3 Informationssysteme 4.3.1 Die Einordnung der Informationsaufgabe in das Controlling 4.3.2 Die Beziehung von Controlling und Unternehmensethik 4.3.3 Beispiel: Öko-Controlling 4.3.4 Corporate Social Performance als Information für den Kapitalmarkt X Die überbetrieblichen Institutionen 1 Die institutionelle Unterstützung des Sollens 1.1 Gesetze und Verordnungen 1.1.1 Schutzrechte für Anspruchsgruppen 1.1.2 Ergänzungsbedürftigkeit der Gesetzgebung 1.2 Kodizes und Konventionen 1.2.1 Funktionen, Verbindlichkeit und Geltungsbereiche 1.2.2 Regelsysteme in Bezug auf Branchen 1.2.3 Regelsysteme in Bezug auf Produkte 1.2.4 Berufs- und Standesregeln 1.2.5 Themenspezifische Regelwerke 1.2.6 Verhaltenskodizes für Organisationen 1.3 Globale Regelsysteme und das Problem interkultureller Konflikte 1.3.1 Vereinheitlichung der Normen als Ziel 1.3.2 Gibt es universal gültige Werte und Normen? 1.3.3 Plädoyer für die Anerkennung weltweit gültiger Normen und Werte 2 Die institutionelle Unterstützung des Wollens 2.1 Kontrollen 2.1.1 Staatliche Kontrollen 2.1.2 Kontrollen durch die Öffentlichkeit 2.1.3 Kontrollen durch wirtschaftsnahe Organisationen und Peer-Kontrolle 2.1.4 Kontrollen durch gemeinnützige Organisationen 2.1.5 Kommerzielle Kontrollanbieter 2.2 Anreize 2.2.1 Bestrafung von Fehlverhalten 2.2.2 Kompensation von Zusatzkosten 2.2.3 Beseitigung von Fehlanreizen 2.2.4 Generierung von Zusatznutzen 3 Die institutionelle Unterstützung des Könnens 3.1 Leitlinien für die CSR-Berichterstattung 3.2 Wirtschaftsethik in der schulischen und universitären Ausbildung 3.3 Verbraucheraufklärung und -bildung 3.3.1 Das Idealbild vom souveränen Verbraucher 3.3.2 Mitverantwortung der Verbraucher 3.3.3 Hilfestellungen für den verantwortungsbewussten Verbraucher Zusammenfassung, Rückblick und Ausblick Zusammenfassung Rückblick Ausblick Literaturverzeichnis Initiativen / Institutionen und Internet-Adressen zum Thema Namensregister Sachregister mit Glossarhinweisen
VorworteEinführungI Grundlagen der Ethik1 Zentrale Begriffe1.1 Freiheit und Verpflichtung1.2 Moral, Recht und Ethos1.2.1 Moral1.2.2 Recht1.2.3 Ethos1.3 Ethik1.3.1 Allgemeine Kennzeichnung1.3.2 Deskriptive Ethik1.3.3 Normative Ethik1.3.4 Methodenlehre1.3.5 Metaethik2 Unterschiedliche Typen ethischer Argumentation2.1 Bewertungsgrundlage: Gesinnung, Handlung, Folgen2.1.1 Gesinnungsethik2.1.2 Pflichtenethik2.1.3 Folgenethik2.1.4 Synopse2.2 Der Ort der Moral: Individuum, Institution, Öffentlichkeit2.2.1 Individualethik2.2.2 Institutionenethik2.2.3 Die Öffentlichkeit als Ort der Moral2.2.4 Synopse2.3 Ethische Entscheidungsmethoden: Monologische Ethik und Diskursethik2.3.2 Formale und materiale Ethik2.3.2 Monologische Ethik2.3.3 Diskursethik2.3.4 SynopseII Das Verhältnis von Ethik und Ökonomik1 Kennzeichnung der Ökonomik1.1 Begriff der Ökonomik1.2 Das Modell menschlichen Verhaltens in der Ökonomik2 Die Auseinanderentwicklung von Ethik und Ökonomik2.1 Ethik und Ökonomik als miteinander verbundene Teile der praktischen Philosophie2.2 Von der materialen zur formalen Auslegung des ökonomischen Prinzips2.3 Unterschiede zwischen der aristotelischen und der modernen Auffassung von Ökonomik2.4 Ethik und Ökonomik - zwei Welten?3 Das Verhältnis von Sittlichkeit und Selbstinteresse: unvereinbar oder vereinbar?3.1 Was heißt Selbstinteresse?3.2 Nähere inhaltliche Bestimmung des Selbstinteresses3.3 Berücksichtigung der Interessen anderer3.4 Gesinnung der Akteure3.5 Kanalisierung des Selbstinteresses durch Institutionen3.6 SynopseIII Modelle der Beziehung von Ethik und Ökonomik1 Anwendung der Ethik auf die Wirtschaft (Modell 1)1.1 Ethik als Ausgangsdisziplin1.2 Kritik am Anwendungsmodell1.3 Konkretisierung ethischer Grundsätze für unterschiedliche Lebens- bereiche2 Anwendung der Ökonomik auf die Moral (Modell 2)2.1 Ökonomik als universale Erklärungsgrammatik2.2 Ort der Moral ist die marktwirtschaftliche Rahmenordnung2.2.1 Moralisches Handeln muss sich auszahlen2.2.2 These: Die Marktwirtschaft transformiert Eigennutz in Gemeinwohl2.2.3 Ethische Probleme der Marktwirtschaft2.3 Individualmoral in der Moralökonomik2.3.1 Individualmoral der Politiker2.3.2 Individualmoral der Wirtschaftsakteure2.3.3 Die Unverzichtbarkeit der Individualmoral im Modell der Moral- ökonomik2.4 Primat der Ökonomik im Konfliktfall2.5 Relevanz der Ökonomik für die Implementation ethischer Zielsetzungen3 Integration von Ethik und Ökonomik (Modell 3)3.1 Das Konzept sozialökonomischer Rationalität3.2 Problematik der Integrationsidee4 Plädoyer für das AnwendungsmodellIV Bereiche einer angewandten Wirtschaftsethik1 Allgemeine Abgrenzung der Wirtschaftsethik2 Die Mikroebene der Wirtschaftsethik: Die Wirtschaftsakteure2.1 Konsumentenethik2.1.1 Ethische Forderungen an die Konsumenten2.1.2 Grenzen der Konsumentenverantwortung2.2 Produzentenethik2.3 Investorenethik3 Die Makroebene der Wirtschaftsethik: Die Rahmenordnung3.1 Ethische Bewertung wirtschaftlicher Institutionen3.2 Vorteile und Probleme der Marktwirtschaft3.3 Zwingt der Markt zur Unmoral?3.4 Staatliche Rahmenordnung3.5 Überstaatliche Rahmenordnung4 Die Mesoebene der Wirtschaftsethik: Unternehmensethik4.1 Das Unternehmen als moralischer Akteur?4.2 Bedingungen für die Moralfähigkeit von Unternehmen4.3 Unternehmen sind moralfähig4.4 Die Mitverantwortung der Individuen in der Unternehmung5 Zusammenwirken von Mikro-, Meso- und Makroebene der WirtschaftsethikV Unternehmensethik als Management der Verantwortung1 Verantwortung: Die ethische Grundkategorie der Unter- nehmensethik1.1 Subjekt der Verantwortung1.2 Objekt der Verantwortung1.3 Verantwortungsrelation1.4 Instanz der Verantwortung2 Verantwortung als Integrationsbegriff2.1 Integration von Gesinnungs-, Pflichten- und Folgenethik2.2 Integration von Individuen, Institutionen und Öffentlichkeit2.3 Integration von Diskursethik und monologischer Verantwortungsethik;126im Management3.1 Wa
Aus: ekz-infodienst - Joachim Weigelt - KW 24/2016
[...] Sinnvoll strukturiert und alles überzeugend dargestellt. In flüssigem Schreibstil, der sich gut lesen und verstehen lässt, farbige Hervorhebungen der wichtigsten Aussagen, mit einem umfangreichen Anhang [...]. Insbesondere für Studierende gedacht; aber auch Managern aller Leistungsebenen hat dieses Buch viel zu bieten. [...]
Aus: ORDO - Jahrbuch für die Ordnung von Wirtschaft und Gesellschaft - Georg Rüter - Bd. 63 (2012)
[...] Göbels Buch stellt eine für betriebswirtschaftliche Zwecke erstklassige Grundlage für das Verstehen und das Umsetzen von Unternehmensethik dar. Angesichts des großen Umfangs des vorliegenden Werkes mit mehr als 330 Seiten (ohne Literaturverzeichnis) wäre eine differenzierte Behandlung ordnungspolitischer Grundlagen für das Handeln der Wirtschaftenden kaum leistbar gewesen. [...]
Aus: Paneuropa Österreich - Christian Dick
[...] Das Buch ist sowohl für Studium als auch für die Praxis eine sehr gute Basis dafür, wie ein positives Arbeitsklima in Unternehmen nachhaltig gefördert werden, wie das Potenzial der Mitarbeiter freigesetzt werden kann und wie die Identifikation der Mitarbeiter mit dem Unternehmen deutlich gesteigert werden kann.
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Aus: ORDO - Jahrbuch für die Ordnung von Wirtschaft und Gesellschaft - Georg Rüter - Bd. 63 (2012)
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Aus: Paneuropa Österreich - Christian Dick
[...] Das Buch ist sowohl für Studium als auch für die Praxis eine sehr gute Basis dafür, wie ein positives Arbeitsklima in Unternehmen nachhaltig gefördert werden, wie das Potenzial der Mitarbeiter freigesetzt werden kann und wie die Identifikation der Mitarbeiter mit dem Unternehmen deutlich gesteigert werden kann.