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Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich BWL - Unternehmenskommunikation, Note: 1,0, Hochschule für Wirtschaft und Umwelt Nürtingen-Geislingen; Standort Nürtingen, Veranstaltung: Oberseminar, Sprache: Deutsch, Abstract: (aus der Einleitung) Beinahe jeder, der schon einmal mit Kindern zu tun hatte, kennt die Situation: Am Frühstückstisch ist der Teufel los, weil das Müsli nicht von Kellogg’s ist oder weil der Fruchtsaft nicht der Marke entspricht, die die Kleinen aus der Werbung kennen und der dann natürlich unmöglich schmecken kann. Kinder sind einfach zu begeistern, sie sind offen für…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich BWL - Unternehmenskommunikation, Note: 1,0, Hochschule für Wirtschaft und Umwelt Nürtingen-Geislingen; Standort Nürtingen, Veranstaltung: Oberseminar, Sprache: Deutsch, Abstract: (aus der Einleitung) Beinahe jeder, der schon einmal mit Kindern zu tun hatte, kennt die Situation: Am Frühstückstisch ist der Teufel los, weil das Müsli nicht von Kellogg’s ist oder weil der Fruchtsaft nicht der Marke entspricht, die die Kleinen aus der Werbung kennen und der dann natürlich unmöglich schmecken kann. Kinder sind einfach zu begeistern, sie sind offen für Neues, sie probieren gerne aus, und sie verfügen über beträchtliche finanzielle Mittel; vor allem aber sind Kinder die Kunden von morgen, weshalb vielfach der Versuch unternommen wird, sie bereits frühzeitig zu Markentreue und einem bestimmten Konsumverhalten zu erziehen; vielfach treffen auch Kindern bereits eigene Kaufentscheidungen. Sie beeinflussen auch in zunehmenden Maße ihre Eltern, indem sie diese veranlassen, ihnen Produkte zu kaufen, für die sie selbst kein Geld ausgeben möchten oder können; Eltern und andere Familienmitglieder geben etwa das Zehnfache des Taschengelds ihrer Kinder für deren Wünsche aus; auch bei der Markenwahl bestimmter Produkte, beispielsweise Lebensmittel, Spielsachen, Sportartikel und Bekleidung nimmt der Nachwuchs Einfluss auf die Kaufentscheidung der Eltern (Kirchler, 19992). Ein häufiges Mittel, diesen Einfluss zu erreichen, ist der „passive Widerstand“; durch die Weigerung, bestimmte Produkte zu konsumieren, zwingen Kinder ihre Eltern, in Zukunft solche zu kaufen, die sie bevorzugen. Ebenfalls nicht außer Acht zu lassen ist die Tatsache, dass gewisse Anschaffungen überhaupt erst durch die Wünsche der Kinder von den Eltern in Betracht gezogen werden. Längst ist dies der Wirtschaft klar geworden, und selbst die Kleinsten werden stark umworben. (...) Ziel dieser Arbeit ist es, die stetig wachsende Bedeutung der Unternehmenskommunikation für Kinder zu untersuchen und die Zielgruppe Kind sowie den Markt der jungen Generation zu analysieren, um aus den Erkenntnissen eine Kommunikationsstrategie mit den entsprechenden Kommunikationsinstrumenten zu gestalten. Als Kinder werden in dieser Arbeit die Zwei- bis 12Jährigen bezeichnet, sofern nichts anderes vermerkt ist.