Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich BWL - Unternehmensführung, Management, Organisation, Note: 2,0, Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin, Sprache: Deutsch, Abstract: Krisen sind in der heutigen Welt der Kommunikation an der Tagesordnung und fordern den von ihnen betroffenen Unternehmen, Organisationen und Personen eine zunehmend professioneller werdende Gestaltung ihrer PR ab. Je nach Form und Ausmaß einer Krise müssen die Betroffenen entscheiden, ob und wie sie der Öffentlichkeit gegenüber treten. Da durch die Vielzahl vorhandener Medienkanäle, die Kommunikation rasanter denn je verläuft, ist ein schnelles und gezieltes Handeln der betroffenen PR-Fachmänner und -frauen gefragt, um negative Schlagzeilen möglichst zu vermeiden. (vgl. Möhrle 2007, S. 7ff) Denn auch für die Krisen-PR gilt Watzlawicks Erkenntnis, dass man nicht nicht kommunizieren kann. (vgl. Watzlawick / Beavin / Jackson 2007, S. 50ff) In der Krise auf ein persönliches Informieren der Öffentlichkeit zu verzichten, ist genauso ein Statement, wie offensiv PR zu betreiben. Die Kommunikation kann Krisen nicht nur in Ordnung bringen, sondern sie kann sie in selbem Maße heraufbeschwören. Im Ernstfall muss also entschieden werden, in wie weit es sinnvoll ist die bisherige Kommunikationsstrategie weiterzuführen, oder ob Veränderungen zu Gunsten einer neuen Strategie stattfinden müssen. (vgl. Merten 2006, S. 13) Voraussetzung hierfür ist das Vorhandensein eines aktuellen Kommunikationskonzeptes. Dabei ist die Aktualität von größter Bedeutung, denn jede Krise ist individuell und bedarf in der Regel einer eigenen Strategie. (vgl. Schmidbauer 2006, S. 29)