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Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich VWL - Geschichte, Note: 1,0, Ruhr-Universität Bochum (Historisches Institut), Veranstaltung: Unternehmenskultur, Unternehmenskommunikation, Betriebliche Sozialpolitik zwischen Weimarer Republik und Bundesrepublik, Sprache: Deutsch, Abstract: Mit den Begriffen Unternehmenskommunikation, Unternehmenskultur und Neue Institutionenökonomik verbinden sich wissenschaftliche Konzepte, die im zweiten Drittel des 20. Jahrhunderts Eingang in die Sozialwissenschaften, insbesondere die Betriebswirtschaftslehre, fanden. Unternehmenskommunikation und…mehr

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Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich VWL - Geschichte, Note: 1,0, Ruhr-Universität Bochum (Historisches Institut), Veranstaltung: Unternehmenskultur, Unternehmenskommunikation, Betriebliche Sozialpolitik zwischen Weimarer Republik und Bundesrepublik, Sprache: Deutsch, Abstract: Mit den Begriffen Unternehmenskommunikation, Unternehmenskultur und Neue Institutionenökonomik verbinden sich wissenschaftliche Konzepte, die im zweiten Drittel des 20. Jahrhunderts Eingang in die Sozialwissenschaften, insbesondere die Betriebswirtschaftslehre, fanden. Unternehmenskommunikation und Unternehmenskultur werden darüber hinaus auch in der populären wirtschaftlichen Literatur als positive Leitbegriffe verwendet1. Die Neue Institutionenökonomik dagegen bildet ein theoretisches Fundament, das in jüngster Zeit bei der Untersuchung betrieblicher Prozesse eine größere Rolle zugewiesen bekommt. Die Unternehmensoder allgemein die Wirtschaftsgeschichte sollte bei ihren Analysen diese Konzeptionen beachten: Die Führung eines Unternehmens besteht nicht nur in der Überwachung bestimmter wirtschaftlicher Kennzahlen, sondern vielmehr auch aus dem komplexen Zusammenspiel verschiedener Menschen. Die Ausarbeitung will zeigen, dass die drei im folgenden vorgestellten Konzeptionen miteinander zusammenhängen und für die historische Analyse von Bedeutung sein können. Die Unternehmensgeschichte soll nicht zuletzt beantworten, welche Bedeutung moralische Faktoren im Unternehmenshandeln hatten, ob sie sich im Ergebnis niederschlugen und ob dieses moralische Agieren Krisen bewältigen half2. Um diesbezüglich Einschätzungen treffen zu können, muss ein Historiker allerdings die notwendigen betriebswirtschaftlichen Hintergründe und Methoden kennen. Die folgende Ausarbeitung kann dazu einen Beitrag leisten, indem die Konzepte der Unternehmenskommunikation, der Unternehmenskultur und der Neuen Institutionenökonomik vorgestellt werden. Dabei werden die grundlegende betriebswirtschaftliche Literatur zu diesen Themen sowie einschlägige Veröffentlichungen jüngeren Datums aus wirtschaftshistorischen Fachpublikationen bearbeitet. Aus sprachlichen Gründen werden die Begriffe Unternehmen, Betrieb und Firma in der folgenden Ausarbeitung synonym benutzt. Soweit historische Entwicklungen für die einzelne Konzepte aufgezeigt werden, beziehen sie sich auf Deutschland. [...] 1 Wischermann, Clemens: Unternehmensgeschichte als Geschichte der Unternehmenskommunikation: Von der Koordination zur Kooperation, in: Wischermann, Clemens/ Borscheid, Peter/ Ellerbrock, Karl- Peter: Unternehmenskommunikation im 19. und 20. Jahrhundert, Dortmund 2000, S. 31 2 Pierenkemper, Toni: Unternehmenskultur, in: Archiv und Wirtschaft, 34. Jg. 2001, Heft 1, S. 11

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