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Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich BWL - Unternehmensführung, Management, Organisation, Note: 1,0, International School of Management, Standort Dortmund , Sprache: Deutsch, Abstract: Obwohl der Begriff der Unternehmenskultur erstmals von dem, nach allgemeiner Meinung, größten Managementtheoretiker Peter F. Drucker aufgegriffen wurde, fand das Thema erst viel später Einzug in die Managementliteratur, wurde aber dann als vermeintlich neuer Faktor gesehen. Auslöser für das öffentliche Interesse war der, 1982 erschienene, internationale Bestseller „In Search of Excellence“von Thomas J.…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich BWL - Unternehmensführung, Management, Organisation, Note: 1,0, International School of Management, Standort Dortmund , Sprache: Deutsch, Abstract: Obwohl der Begriff der Unternehmenskultur erstmals von dem, nach allgemeiner Meinung, größten Managementtheoretiker Peter F. Drucker aufgegriffen wurde, fand das Thema erst viel später Einzug in die Managementliteratur, wurde aber dann als vermeintlich neuer Faktor gesehen. Auslöser für das öffentliche Interesse war der, 1982 erschienene, internationale Bestseller „In Search of Excellence“von Thomas J. Peters und Robert H. Waterman. Peters und Waterman untersuchten die damalig erfolgreichsten US-Unternehmen auf deren Erfolgsrezept. Sie stellten fest, dass unter den gängigen betriebswirtschaftlichen Faktoren, vor allem die unter dem Begriff „Unternehmenskultur“ zusammengefassten „weichen Faktoren“, für den Erfolg des Unternehmens von großer Bedeutung sind. Dies führte Anfang der 80er-Jahre zu einem Boom der Unternehmenskultur. Wissenschaftler versuchten, das Phänomen theoretisch und empirisch zu präzisieren, Manager wollten wissen, wie sie die „weichen Faktoren“ zur Erfolgssteigerung einsetzen können und Unternehmensberater erweiterten ihr Leistungsportfolio um die „Kulturanalyse“ und die „Kulturgestaltung“. Dieser Euphorie folgte jedoch bald Ernüchterung. Man musste erkennen, dass Unternehmenskultur sich nicht so einfach analysieren und steuern ließ. Die Konsequenz: Unternehmensberater und Wissenschaftler wandten sich vom „Modetrend Unternehmenskultur“ wieder ab. In den 90er Jahren kam die Unternehmenskultur als Erfolgsfaktor und wichtige Managementaufgabe wieder zurück. Auslöser war die Diskussion, um das Buch „Reengineering the Corporation“ von Michael Hammer und James Champy - viele Unternehmen sind am Reengineering gescheitert. Die Hauptursache für das Scheitern der Reengineering-Prozesse liegt in der Unternehmenskultur bzw. in den mitunter fatalen Kommunikationsstörungen zwischen Führungskräften und ihren Mitarbeitern. Dies führte, genau wie die Studie von Collins/Porras, in der 18 langjährig erfolgreiche Unternehmen mit den zweitbesten ihrer Branche verglichen wurden, zu einer erneuten kritischen Betrachtung des Faktors Unternehmenskultur. Man fand heraus, dass Unternehmenskultur keine beliebig gestaltbare Variabel, sondern eher ein dynamisches Phänomen ist. Heute, im Jahr 2004, hat sich die Unternehmenskultur als strategischer Erfolgsfaktor in den Köpfen der Manager etabliert.