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Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich BWL - Investition und Finanzierung, Note: 1,0, FOM Essen, Hochschule für Oekonomie & Management gemeinnützige GmbH, Hochschulleitung Essen früher Fachhochschule, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Jahr 1984 fasste Stewart C. Myers, einer der bedeutendsten Wissenschaftler auf dem Gebiet der Unternehmensfinanzierung, den damaligen Stand der Kapital-strukturforschung wie folgt zusammen: „How do firms choose their capital structures? […] The answer is, we don’t know.“ Die Suche nach unternehmens-, branchen- und länderspezifischen…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich BWL - Investition und Finanzierung, Note: 1,0, FOM Essen, Hochschule für Oekonomie & Management gemeinnützige GmbH, Hochschulleitung Essen früher Fachhochschule, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Jahr 1984 fasste Stewart C. Myers, einer der bedeutendsten Wissenschaftler auf dem Gebiet der Unternehmensfinanzierung, den damaligen Stand der Kapital-strukturforschung wie folgt zusammen: „How do firms choose their capital structures? […] The answer is, we don’t know.“ Die Suche nach unternehmens-, branchen- und länderspezifischen Kapitalstrukturdeterminanten hat seitdem nicht an Bedeutung verloren. Die seit mehreren Jahr-zehnten andauernde Entwicklung von mathematischen und verhaltensorientierten Modellen führt zu immer vielfältigeren und mitunter konkurrierenden Hypothesen über mögliche Kapitalstrukturdeterminanten. Die meisten der international angelegten Studien zur Kapitalstruktur gehen dabei von der Annahme aus, dass der Einfluss der unternehmensspezifischen Determinanten über die einzelnen Länder hinweg gleich ist. Bei Betrachtung der ermittelten Koeffizienten je Land fällt allerdings auf, dass der Einfluss der einzelnen Determinanten in Hinblick auf Richtung, Höhe und Signifikanzniveau durchaus differiert. Auf Basis der vorangegangenen Ausführungen widmet sich diese Arbeit der Fragestellung, ob die Gültigkeit von Kapitalstrukturtheorien über einzelne Länder hinweg bestätigt werden kann. Die Unternehmen des Deutschen Aktienindex, sowie des US-amerikanischen Dow Jones werden auf Basis von Kapitalstrukturtheorien auf diese Fragestellung hin untersucht, wobei branchen- und länderspezifische Determinanten keinen Eingang in die empirische Analyse finden werden.