Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich BWL - Unternehmensführung, Management, Organisation, Note: 2,7, Gottfried Wilhelm Leibniz Universität Hannover (Lehrstuhl Controlling), Veranstaltung: Unternehmensrechnung und Kapitalmarkt, Sprache: Deutsch, Abstract: Beschäftigt man sich mit den Möglichkeiten der Unternehmenssteuerung über finanzwirtschaftliche Performancemaße, so ist schnell festzustellen, dass überraschend viele neue Instrumente in den beiden vergangenen Jahrzehnten entwickelt wurden. Vor allem die in den achziger Jahren in der amerikanischen Managementliteratur begonnene Diskussion über die Steigerung des Unternehmenswertes als oberstes Unternehmungsziel - im deutschsprachigen Raum vor allem als Shareholder Value bekannt - hat in der Folge zur Entwicklung neuer, stark kapitalmarktorientierter Performancemaße geführt. Eine erste Systematisierung der unterschiedlichen Instrumente läßt sich mit Hilfe einer Einteilung der Maße in die Dimensionen rechnungswesenbasiert und kapitalmarktbasiert vornehmen. Eine noch detailliertere Einteilung ist möglich, sofern die zeitliche Ausrichtung der Maße berücksichtigt wird: periodenbezogen (statisch) und periodenübergreifend (dynamisch). Unter dem Begriff der Performance sollen im folgenden unternehmungszielbezogenen Aktionen, output- und inputerfassende, bereits realisierte oder zukunftsorientierte Ergebnisse unternehmungszielbezogener Aktionen einer Unternehmung und ihrer Teilsysteme verstanden werden. Mit Hilfe von Performancemaßen können diese Aktionen quantifiziert und damit geplant, koordiniert und kontrolliert werden. [...]
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