Bachelorarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich BWL - Controlling, Note: 1,7, Fachhochschule Düsseldorf, Sprache: Deutsch, Abstract: Intangible Assets beziehungsweise immaterielles Vermögen ist in dem Wertschöpfungsprozess von Unternehmen zu der wohl bedeutendsten Ressource nachhaltigen Erfolges avanciert. Die Tatsache, dass der Marktwert eines Unternehmens mehr als das Sechsfache seines Bilanzwertes, in Einzelfällen sogar mehr, ausmacht , gibt Anlass dazu eben jene Ressourcen im Unternehmen zu lokalisieren und einer Wesensbestimmung zu unterziehen. Daneben stößt die externe Berichterstattung im Zuge des Value Reporting immaterieller Werte auf steigendes Interesse der breiten Öffentlichkeit. Der Wunsch nach einer ganzheitlichen Abbildung des Unternehmenswertes impliziert dabei auch die Berücksichtigung nicht-physischer Komponenten wie dem Image, Know-how oder Beziehungskapital. Ob-wohl ein aktives Bewusstsein für immaterielle Vermögenswerte in den meisten Organisationen präsent ist, sind insbesondere Probleme bei der erfolgreichen Integration, Bewertung und Fortführung dieser Ressourcen zu beobachten. Das Controlling stellt dabei die zentrale Instanz für die wertorientierte Ausrichtung des Unternehmens dar, indem wesentliche Werttreiber identifiziert, bewertet und auf die Unternehmensstrategie ausgerichtet werden. Neben der Führungsunterstützungsfunktion des Controllings ist der Aufgabenbereich, der Planung und Kontrolle mit dem Informations-versorgungssystem koordiniert, ausschlaggebend für die erfolgreiche Integration und Operationalisierung immaterieller Ressourcen. Die vorliegende Arbeit hat es daher zum Ziel, die mitunter durch das Controlling genutzten und bereitgestellten Instrumente zur Identifikation und Bewertung immaterieller Ressourcen darzustellen und im Rahmen einer kritischen Analyse die Ansätze hinsichtlich ihres praktischen Nutzens zu evaluieren. [...]