Der Niedergang der sozialistischen Länder, die ordnungspolitischen Probleme der Entwicklungsländer und die Bedeutung der unternehmerischen Wirtschaftslenkung für die westliche Wohlfahrtsentwicklung beweisen die Abhängigkeit der sozialökonomischen Entwicklungsniveaus von unternehmerischen Institutionen. In dieser Arbeit werden unternehmerische Entwicklungseffekte auf handlungstheoretischer und makrosoziologischer Ebene untersucht. Dabei werden der Geltungsbereich und die Grenzen von Rational Choice in der Handlungstheorie, in der Property-Rights-Theorie und im neoklassischen Institutionalismus diskutiert. Die Erklärungsreichweite von Rational Choice wird in Konfrontation mit Erkenntnissen der Wirtschaftspsychologie und der Protestantischen Ethik M. Webers definiert. In der aktualisierten Neuauflage reflektiert der Autor diese Thematik vor dem Hintergrund der aktuellen wirtschaftlichen Entwicklungen und Veränderungen, die u.a. durch die Finanzkrise hervorgerufen wurden. Der Inhalt Methodologische Probleme der Erforschung des unternehmerischen Handelns in sozialen Prozessen.- Funktion des Unternehmers in der sozialen Entwicklung.- Mikroanalyse unternehmerischen Handelns.- Makrosoziologische Analyse der objektiven Faktoren unternehmerischen Handelns.- Makrosoziologische Analyse der subjektiven Faktoren unternehmerischen Handelns und sozialer Entwicklung
Die Zielgruppen Studierende und Dozierende der Wirtschafts- und Sozialwissenschaften
Der Autor Georg W. Oesterdiekhoff ist Professor für Soziologie an der RWTH Aachen.
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