Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Politik - Sonstige Themen, Note: 2,0, Universität Rostock, Sprache: Deutsch, Abstract: Knapp fünfzehn Jahre nach der deutschen Wiedervereinigung, was auch fünfzehn Jahre marktwirtschaftlicher Wettbewerb bedeutet, bietet sich in Mecklenburg-Vorpommern ein Bild der Ernüchterung. Die versprochenen blühenden Landschaften sind wie in ganz Ostdeutschland auch in Mecklenburg-Vorpommern ausgeblieben, stattdessen beherrschen Massenarbeitslosigkeit und Abwanderung das Bild. Dem stehen kaum wirtschaftliche Erfolgsmeldungen gegenüber, mit Ausnahme vielleicht den Erfolgen der Tourismus- und der Schiffbaubranche. Wirtschaftliche Erfolg und internationale Wettbewerbsfähigkeit sind primär von unternehmerischer Initiative, von einer Unternehmenskultur und dem herrschenden Unternehmergeist abhängig, was auch Entrepreneurship, oder zu Deutsch Unternehmertum, genannt wird. Röpke versteht darunter auch, dass der schöpferische Geist Kapital, Arbeit und Rohstoffe mobilisiert und nicht umgekehrt. Aus diesem Grund wird das Unternehmertum im Mittelpunkt dieser Arbeit stehen. Es wird ein Blick darauf geworfen werden, wie es in Mecklenburg-Vorpommern um das Unternehmertum heute steht und welche historischen Entwicklungen dazu geführt haben. Wo liegen die Chancen einer zukünftiger wirtschaftlichen Entwicklung im nord-östlichsten deutschen Bundesland? Um dieser Frage besser nachgehen zu können, wird ein kurzer Blick auf das Unternehmertum in Dänemark geworfen, ein ähnlich wie Mecklenburg-Vorpommern traditionelles Agrarland, das den Schritt zur Wissensgesellschaft vollzogen hat.
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