Sowohl aus wirtschaftspolitischer als auch wissenschaftlicher Sicht ist die Steigerung der organisationalen Innovationsfähigkeit und Flexibilität von besonderer Bedeutung, um die unternehmerische Wettbewerbsfähigkeit in einer sich dynamisch verändernden Umwelt langfristig zu sichern. Ausgründungen gelten in diesem Zusammenhang als geeignetes organisatorisches Mittel, um Innovationen, deren Potenzial in den ursprünglichen organisatorischen Strukturen unterschätzt wurde, zu ermöglichen oder zumindest effektiver umzusetzen. Die Autoren dieses Sammelbandes betrachten die zentralen Erfolgsfaktoren und wichtigsten Entwicklungsphasen von Ausgründungen aus theoretischer wie aus empirischer Perspektive. Sie leiten allgemeine Erkenntnisse zu diesem Forschungsfeld ab und setzen sich detailliert mit praxisrelevanten Gestaltungsmöglichkeiten auseinander.
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