Das Zusammentreffen verschiedenartiger Kulturen stellt eines der gravierendsten Erfolgshemmnisse im Rahmen von Unternehmensakquisitionen dar. Es muß vom Käufer bereits im Vorfeld bei der Bewertung des Akquisitionsobjektes beachtet werden, damit er zu ökonomisch sinnvollen Übernahmeentscheidungen gelangt. Michael Olbrich zeigt im Rahmen eines modellgestützten, heuristischen Vorgehens, welche Schritte ein Erwerber zu vollziehen hat, um die Kultur angemessen im Unternehmungswert zu berücksichtigen. In diesem Zusammenhang erfolgen sowohl eine umfassende Identifikation der Determinanten, die für Entstehung und Ausmaß der kulturbedingten Erfolgseinbußen verantwortlich sind, als auch eine lückenlose Herleitung der Strategien, die dem Käufer zur Bewältigung der Kulturproblematik offenstehen. Abschließend wird herausgearbeitet, in welcher konkreten Höhe der Käufer die Kulturwirkungen sowohl in die Bestimmung eines eindimensionalen als auch eines mehrdimensionalen Entscheidungswertes einfließen lassen muss.
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