Unterrichtsentwurf aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Didaktik - Deutsch - Pädagogik, Sprachwissenschaft, Note: keine, Pädagogische Hochschule Heidelberg, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Einstieg in die Stunde dient der Wiederholung und somit der Festigung von Subjekt und Prädikat. Der weitere Verlauf der Stunde zielt auf die Eigenschaft des Objekts hin. Die Kinder sehen an den Beispielsätzen, wie sich das Objekt verändert und wovon es abhängig ist. Mit den Aufgaben wird zum einen das Sprachgefühl der Kinder geübt ("Der Junge trägt den Rucksack." nicht "Der Rucksack trägt den Jungen."), aber auch ein Bewusstsein dafür geschaffen, wie die Sätze durch die unterschiedliche Wortstellung wirken können ("Der Junge trägt den Rücksack" "einfache" Aussage, "Den Rucksack trägt der Junge" Aussage mit der Betonung auf "den Rucksack"). "Sprachbewusstheit, die man als Aktualisierung einer generellen Sprachaufmerksamkeit verstehen kann, ist eine prozessorientierte Fähigkeit, die es ermöglicht, das Sprechen und Schreiben anderer differenziert und kritisch wahrzunehmen und die Wirkungen und Folgen eigenen Sprachhandelns abschätzen zu können. Sie ist notwendig, - um mit Sprachverwendungsproblemen besser umgehen zu können, - um komplexere Sprachstrukturen besser verstehen zu können, - um sprachliche Äußerungen kritisch einschätzen zu können, - um Missverständnisse, auch in der interkulturellen Kommunikation, aufklären zu können."
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