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Unterrichtsentwurf aus dem Jahr 2000 im Fachbereich Didaktik - Theologie, Religionspädagogik, Note: 1,3, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn (Religionspädagogik), Veranstaltung: Proseminar: Religionspädagogische Konzeptionen im 20. Jahrhundert, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Unterrichtsentwurf ist für eine 8. Klasse bestimmt, in der die Jugendlichen im Alter zwischen 13 und 14 Jahren sind. Die gewählte Thematik der Unterrichtseinheit richtet sich in ihren Intentionen nach der Leitlinie 2 für den RU in der Sekundarstufe I: "Jesus und seiner Botschaft begegnen - Christus bekennen".…mehr

Produktbeschreibung
Unterrichtsentwurf aus dem Jahr 2000 im Fachbereich Didaktik - Theologie, Religionspädagogik, Note: 1,3, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn (Religionspädagogik), Veranstaltung: Proseminar: Religionspädagogische Konzeptionen im 20. Jahrhundert, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Unterrichtsentwurf ist für eine 8. Klasse bestimmt, in der die Jugendlichen im Alter zwischen 13 und 14 Jahren sind. Die gewählte Thematik der Unterrichtseinheit richtet sich in ihren Intentionen nach der Leitlinie 2 für den RU in der Sekundarstufe I: "Jesus und seiner Botschaft begegnen - Christus bekennen". Insgesamt will diese Leitlinie eine Beschäftigung und Erfahrung der SchülerInnen mit der Person Jesus bewirken. Sein Leben, seine Botschaft und eventuelle Kenntnisse bezüglich seiner Wirkungsgeschichte bilden die Grundvoraussetzung für die geplante Unterrichtseinheit, die der vorherigen Behandlung vom Königreich Gottes in Gleichnissen folgt. Des Weiteren soll der Blick auf die vielfältigen menschlichen Reaktionen bezüglich der Botschaft Jesu gerichtet werden, d.h. in welcher Weise äußern seine Anhänger ihren Glauben, wie setzen sie sich gegenüber anderen durch, sind sie aktiv nach außen, wie sieht die Nachfolge Jesu aus? Wichtig erscheint auch die Befreiungsthematik, die gegenwärtig an Beispielen aus Asien oder Afrika, wo Menschen um ihre Lebensrechte kämpfen müssen, verdeutlicht werden kann. Da die SchülerInnen der Jahrgangsstufen 7 und 8 eine kritische Einstellung zur eigenen Wirklichkeit aufweisen, ist eine Auseinandersetzung mit der Botschaft Jesu und ihrer Wirkung angemessen. Die Leitlinie schlägt als Thema "Das Nötige tun: Von Jesus helfen und heilen lernen" vor und verweist auf drei Bibeltexte, in denen es um Wunder geht. Die erste Stunde der Unterrichtseinheit soll einführenden Charakter haben, indem sie eine Annäherung an den Begriff des Wunders versucht. Die mittleren drei Stunden bearbeiten dann je eine der Wundergeschichten. Zunächst "Die Heilung des blinden Bartimäus" (Mk 10,46-52), dann "Die Heilung eines Kranken am Teich Betesda" (Joh 5,1-18) und zuletzt "Die zehn Aussätzigen" (Lk 17,11-19). Zum einen sollen die Aspekte von Glauben, wie Vertrauen, Hoffnung und Dankbarkeit erschlossen werden, zum anderen sollen Ähnlichkeiten und Unterschiede von Wundergeschichten herausgearbeitet werden. In der 5. Stunde sollen die Wunder noch einmal zusammenfassend betrachtet werden, offene Fragen geklärt und Ergebnisse gesichert werden. Um eine konkrete Erfahrung mit Hilfsbedürftigkeit und Hilfe zu ermöglichen, wird in der abschließenden 6. Stunde ein Gespräch mit einem/einer eingeladenem/r SeelsorgerIn des Krankenhauses stattfinden. Wie der Titel der Arbeit 'Kurzkatechese' bereits vermuten lässt, werden die einzelnen Unterpunkte stark verkürzt dargestellt. Es wird dennoch versucht, möglichst alle Punkte gleichwertig zu bearbeiten und zu analysieren. Der Unterrichtsentwurf enthält eine Darstellung der Lernvoraussetzungen, eine sachliche, didaktische und methodische Analyse, sowie eine Aufschlüsselung der Lernziele und eine tabellarische Skizzierung des Unterrichtsverlaufs.