13,99 €
inkl. MwSt.
Sofort per Download lieferbar
  • Format: PDF

Unterrichtsentwurf aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Didaktik - Geowissenschaften, Note: 1,7, Universität Paderborn, Sprache: Deutsch, Abstract: Intention bzw. Ziel der Stunde Die SuS sollen unterschiedliche Standpunkte kennenlernen, die ein spezifisches Interesse am tropischen Regenwald haben, indem sie ein Rollenspiel durchführen. Dabei sollen sie sich kritisch mit den unterschiedlichen Motiven und deren Folgen für die Natur und den Menschen auseinandersetzten. Weiterhin sollen sie lernen, sich in eine Rolle hineinzuversetzen und eine Position durch Argumente in einer Diskussion zu vertreten.…mehr

Produktbeschreibung
Unterrichtsentwurf aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Didaktik - Geowissenschaften, Note: 1,7, Universität Paderborn, Sprache: Deutsch, Abstract: Intention bzw. Ziel der Stunde Die SuS sollen unterschiedliche Standpunkte kennenlernen, die ein spezifisches Interesse am tropischen Regenwald haben, indem sie ein Rollenspiel durchführen. Dabei sollen sie sich kritisch mit den unterschiedlichen Motiven und deren Folgen für die Natur und den Menschen auseinandersetzten. Weiterhin sollen sie lernen, sich in eine Rolle hineinzuversetzen und eine Position durch Argumente in einer Diskussion zu vertreten. Didaktischer Schwerpunkt der Unterrichtsstunde Die heutige Stunde „Let’s talk – Jeder will ein Stück vom Regenwald“ stellt die sechste Einheit in der Unterrichtsreihe „Die Klimazonen der Erde – die tropische Zone“ dar. Sie legitimiert sich durch den Jahrgangsstufenschwerpunkt 7/8 „Erklärung und Bewertung von naturräumlichen und kulturräumlichen Zusammenhängen“ mit dem inhaltlichen Schwerpunkt „Erschließung und Umwertung von Räumen“ im Lehrplan für die Hauptschule in NRW im Fach Erdkunde). Ferner legitimiert sich diese Stunde durch den schulinternen Stoffverteilungsplan der Archenholdschule Lichtenau. Der tropische Regenwald ist für unsere SuS greifbarer als ihnen bewusst ist, denn sie konsumieren in ihrem Alltag Produkte, die direkt oder deren Rohstoffe von dort stammen. Sie benutzen z. B. Taschentücher oder Toilettenpapier, deren Zellulose aus dem Regenwald stammt. SuS besitzen möglicherweise Möbel aus Tropenholz oder konsumieren Bananen, Ananas oder Kakao von Plantagen im tropischen Regenwald. Sogar Rindfleisch von dort kann über Großhändler auf deutsche Teller geraten. Doch dem Lernenden ist in der Regel nicht bewusst, welches Konfliktpotenzial sich hinter diesen Produkten verbirgt. Durch eine Thematisierung im Unterricht können die SuS, an den fernräumlichen Problemen des tropischen Regenwaldes teilhaben, indem sie die Auswirkungen der dortigen Vorgänge begreifen und insbesondere ihre eigene Verantwortung als Konsumenten in diesem Zusammenhang erkennen. Besonders im aktuellen Kontext des Klimagipfels in Nairobi ist es für SuS wichtig zu begreifen, dass auch sie Einfluss auf die Vorgänge im tropischen Regenwald haben und so aktiv zu „Nachhaltiger Entwicklung“ beitragen können (Agenda 21: „global denken – lokal handeln“). Die Sensibilisierung für diese Problematik, soll die SuS zu Raumhandlungsfähigkeit, dem übergeordneten Ziel des Erdkundeunterrichtes, befähigen.