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Unterrichtsentwurf aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Didaktik für das Fach Deutsch - Pädagogik, Sprachwissenschaft, Note: keine, , Sprache: Deutsch, Abstract: Die Klasse 2c wird von 24 Kindern besucht. Der Anteil der Jungen gegenüber der Mädchen ist relativ ausgeglichen (13 Mädchen, 11 Jungen). Ein Mädchen wiederholt freiwillig die zweite Klasse und besucht deswegen seit Mitte Juni die Klasse. Offiziell haben lediglich 4 Kinder keine deutsche Staatsangehörigkeit. (Zwei Kinder sind kroatisch, zwei türkisch.) Dennoch haben viele Eltern keine deutsche Staatsangehörigkeit. In vielen Elternhäusern…mehr

Produktbeschreibung
Unterrichtsentwurf aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Didaktik für das Fach Deutsch - Pädagogik, Sprachwissenschaft, Note: keine, , Sprache: Deutsch, Abstract: Die Klasse 2c wird von 24 Kindern besucht. Der Anteil der Jungen gegenüber der Mädchen ist relativ ausgeglichen (13 Mädchen, 11 Jungen). Ein Mädchen wiederholt freiwillig die zweite Klasse und besucht deswegen seit Mitte Juni die Klasse. Offiziell haben lediglich 4 Kinder keine deutsche Staatsangehörigkeit. (Zwei Kinder sind kroatisch, zwei türkisch.) Dennoch haben viele Eltern keine deutsche Staatsangehörigkeit. In vielen Elternhäusern wird fehlerhaftes Deutsch gesprochen. Etwa die Hälfte der Kinder in der Klasse wachsen zweisprachig auf. Besonders auffällige Sprachschwierigkeiten hat in dieser Klasse jedoch keiner. Nur bei K. kann man sich nicht immer sicher sein, ob sie die Arbeitsanweisungen auch tatsächlich verstanden hat. Bezüglich des Sozialverhaltens lässt sich sagen, dass es in dieser Klasse eine gute Klassengemeinschaft gibt. Die Kinder wissen um die jeweiligen Stärken und Schwächen ihrer Mitschüler. Wenn Kinder mit der Arbeit fertig sind, fragen sie oft, ob sie anderen helfen können. So kann ich die leistungsstarken Schüler als „Hilfe“ miteinbeziehen. Mit der Zeit lernen sie, wie man anderen wirklich hilft, ohne gleich alles vorzusagen. Eine kleine Schwierigkeit in der Klasse ist jedoch, dass sich bestimmte Kinder schon länger kennen und zu kleinen Gruppen zusammengeschlossen haben. Diese nehmen sich oftmals gegenseitig dran, sodass sich die anderen Kinder in solchen Phasen teilweise ausgegrenzt oder ungerecht behandelt fühlen. Meine Mentorin und ich versuchen den Kindern in solchen Situationen immer wieder dieses Verhalten vor Augen zu führen und haben auch schon erste kleine Erfolge damit erzielt. Inzwischen erinnern sich die Kinder in solchen Phasen gegenseitig daran, nicht immer die gleichen Schüler dranzunehmen. [...]