Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Didaktik - Deutsch - Pädagogik, Sprachwissenschaft, Note: 2, Bayerische Julius-Maximilians-Universität Würzburg (Deutsche Philologie), Veranstaltung: Studienbegleitendes Praktikum, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Ballade war nicht immer ein beliebter Unterrichtsgegenstand, wie sie es heute ist. Es gab Zeiten in denen man dieser Gattung sogar feindlich gegenüber stand, so dass sie im Literaturunterricht kritisch und verächtlich beurteilt oder sogar verschwiegen wurde. Diese Zeit gehört jedoch der Vergangenheit an. "Die Liedermacher von heute schreiben und komponieren Texte, die balladesk sind und von anderen Autoren selbst als "Ballade" bezeichnet werden." Somit wurde es ein beliebtes Ausdrucksmittel in der Musik, erzählende Texte zum Klang der Gitarre vorzutragen. Im Jahre 1978 wurden zwei Sammlungen von Balladen veröffentlicht (Beate Pinkerneil: Das große deutsche Balladenbuch; Walter Hansen: Das Buch der Balladen). Seit dem findet auch die Ballade im Deutschunterricht wieder Zuspruch. Inzwischen ist die Ballade wieder ein sowohl vom Schüler, als auch vom Lehrer sehr beliebter Unterrichtsgegenstand. Und wenn man dem Volksmund glauben kann, lebt wer einmal irrtümlich für tot erklärt wurde, besonders lange.
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