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Unterrichtsentwurf aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Didaktik - Geographie, Note: 3.0, Karl-Franzens-Universität Graz (Institut für Geographie und Raumforschung), Veranstaltung: Analyse, Reflexion und Evaluierung von Geographie- und Wirtschaftskunde, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Lager Auschwitz: Ein Ort – viele Gefangene – und ein Ziel: Die wirtschaftliche Ausbeutung und die anschließende Vernichtung. Obwohl der Name „Auschwitz“ wohl fast jeder Person in unserer Gesellschaft ein Begriff sein dürfte, herrscht im allgemeinen Bewusstsein teilweise Verwirrung über die Vorkommnisse und…mehr

Produktbeschreibung
Unterrichtsentwurf aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Didaktik - Geographie, Note: 3.0, Karl-Franzens-Universität Graz (Institut für Geographie und Raumforschung), Veranstaltung: Analyse, Reflexion und Evaluierung von Geographie- und Wirtschaftskunde, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Lager Auschwitz: Ein Ort – viele Gefangene – und ein Ziel: Die wirtschaftliche Ausbeutung und die anschließende Vernichtung. Obwohl der Name „Auschwitz“ wohl fast jeder Person in unserer Gesellschaft ein Begriff sein dürfte, herrscht im allgemeinen Bewusstsein teilweise Verwirrung über die Vorkommnisse und Gräueltaten an Orten wie diesem. Berichte über Auschwitz hört man immer wieder aus verschiedenen Medien, doch die Ereignisse aus der Zeit des zweiten Weltkrieges verlieren zusehends ihre Bedeutung für nachkommende Generationen. Dies mag unter anderem mit der Art der Berichterstattung zu tun haben, die von der Bevölkerung langsam als totgekaut empfunden wird. Aus Gründen der immerwährenden Aktualität und der Wichtigkeit dieses Themas haben die Verfasser dieser Arbeit im Rahmen dieser Lehrveranstaltung Auschwitz als Überthema gewählt und versuchen dies für den GW-Unterricht aus einer neuen Perspektive, die vielen nicht Bewusst ist, nämlich der wirtschaftlichen Ausbeutung der dortigen Gefangen, zu beleuchten. Im Rahmen eines fächerübergreifenden Unterrichts wird dabei nicht nur versucht geographisches Wissen zu vermitteln, sondern es wird auch der historischen und ethischen Ebene große Bedeutung zugeschrieben. In Bezug auf die wirtschaftliche Ausbeutung werden im Rahmen des Unterrichts konkret Parallelen zwischen der Vergangenheit und der Gegenwart gezogen. Den Schüler und Schülerinnen soll dabei in weiterer Folge Bewusst werden, dass Ausbeutung in leicht veränderten Formen auch heute noch omnipräsent ist und dass gerade unsere westliche Gesellschaft davon profitiert, diese sogar fördert. Bei der Bearbeitung des Themas, sowohl für die Präsentation, als auch für die Endarbeit, wurde stets versucht Wert darauf zu legen sowohl das Spannungsfeld zwischen Vergangenheit und Gegenwart, als auch unsere Rolle die wir als Gesellschaft bei der modernen wirtschaftlichen Ausbeutung spielen, darzustellen. Um einen optimalen Lernerfolg zu erzielen, wird für die Erarbeitung des Themas ein Ausmaß von zwei Unterrichtseinheiten eingeplant, die entweder geblockt oder auch als Einzelstunden gehalten werden können.