Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Didaktik - Allgemeine Didaktik, Erziehungsziele, Methoden, Note: 1,x, Universität Duisburg-Essen, Veranstaltung: Planung, Sprache: Deutsch, Abstract: Was als Störung wahrgenommen und in der Schulwelt als „Störung“ bezeichnet wird, entscheidet jeder Betrachter für sich selbst. Dazu zeige ich in meiner Arbeit auf, wie Experten die Situation einschätzen und wie man Störungen als LehrerIn bewältigen kann. Dabei liegt in diesem Abschnitt der Fokus darauf, zu erklären, wie überhaupt Störungen im Unterrichtsgeschehen entstehen. Ich werde danach darauf eingehen, ob es möglich ist, jegliche Störung im und neben dem Unterricht generell zu vermeiden. Überdies werde ich Verhaltensweisen und Attribute eines guten Lehrers vorstellen, die ich für wertvoll und nützlich halte, um in der Lage zu sein, Störungen einzuschränken. Ebenso stelle ich diverse Programme unterschiedlicher Institutionen vor, mit denen man als LehrerIn im Schulalltag Störungen entgegenwirken kann. Dabei kommt es mir darauf an, die Geschichte und Entwicklung der Programme vorzustellen, sowie die Abläufe und Regeln ebendieser aufzuzeigen. Diese Programme reichen von rechtlichen (z. B. Ordnungsmaßnahmen) bis hin zu pädagogischen Maßnahmen (z. B. das Trainingsraumprinzip oder schlechte Notengebung). Zudem wird in einem Kapitel dargestellt, wie Studienseminarleiter (hier exemplarisch das Studienseminar in Trier) das Problem bekämpfen. Diese Leiter geben in ihrem Bericht kostbare Hinweise für das Lehrerverhalten während und nach dem Unterricht. Abschließend wird in dieser Arbeit ein endgültiges Fazit gegeben, um einen störungsarmen Unterricht zu gestalten.