Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Pädagogik - Sonstiges, Note: 1.0, Ruhr-Universität Bochum, Sprache: Deutsch, Abstract: Alle fünf Minuten eine Störung im Unterricht? Ja! Tendenz steigend. „Träumer“, „Klassenclowns“ und „Schwätzer“ – drei typische Schülerrollen in der Unterrichtsstunde. Ohne sie wäre der Unterricht doch perfekt oder nicht? Viele Lehrerinnen und Lehrer suchen die Ursachen von Unterrichtsstörungen bei den Schülerinnen und Schüler. Befasst man sich intensiver mit diesem Thema, wird deutlich, dass nicht immer die Schülerinnen und Schüler das Problem sind sondern die Lehrkraft, die Schule und noch viele weitere Faktoren Ursachen sein können. Ein Unterricht ohne Störungen gibt es nicht. Unterrichten und Erziehen sind zwei wichtige Bestandteile, die die Lehrkraft mit sich bringen muss. Diese beiden Bereiche zu beherrschen und somit erfolgreich unterrichten zu können, bedeutet auch, sich intensiv Gedanken über den Unterricht und über die Schülerinnen und Schüler zu machen. In der Studienzeit wird dieser Aspekt im kleinen Rahmen gehalten, wohingegen der fachspezifische Teil Vorrang hat. In der neuen Prüfungsordnung wurde beschlossen, dass jede Studentin und jeder Student ein Praxissemester absolvieren muss, damit dieser Bereich noch mehr gefördert wird. In dieser Zeit wird u. a. ein bildungswissenschaftliches Thema untersucht und in einem Studienbericht zusammengefasst. In diesem Bericht handelt es sich um Unterrichtsstörungen und dessen Ursachen anhand der Analyse eines Fallbeispiels