Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Pädagogik - Schulpädagogik, Note: 2,0, Bergische Universität Wuppertal, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Phänomen der Unterrichtsstörung greift die vorliegende Hausarbeit auf, indem als erstes eine definitorische Abgrenzung von Unterrichtsstörungen sowohl auch ihre Erscheinungsformen, ihre Ursprünge differenziert betrachtet werden. Im Hinblick hierauf werden wissenschaftliche Erkenntnisse zu pädagogischen Maßnahmen zur Prävention solcher Unterrichtsstörungen erläutert und auf Grundlage eines erfolgreichen Klassenmanagements eine Schlüsselrolle näher diskutiert. Tagtäglich sind Lehrkräfte unabhängig von Schulform oder Bildungsgang mit Disziplinkonflikten und Unterrichtsstörungen in der Schule konfrontiert. Circa 35 % der Zeit im Klassenunterricht geht durch Unterrichtsstörungen verloren. In Anbetracht einer Unterrichtsstunde von 45 Minuten sind dies circa 16 Minuten, bei einer Doppelstunde von 90 Minuten sogar knapp 32 Minuten - eine Zeit, die Lehrer als auch Schüler für das Erarbeiten von Unterrichtsinhalten effektiver nutzen könnten. Jede Lehrperson bedient sich dabei unterschiedlicher Strategien und Maßnahmen, um mit Unterrichtsstörungen im Klassenzimmer umzugehen. Dabei ist bewiesen, dass Unterrichtsstörungen nicht nur das Lehr-Lerngeschehen und die Wirksamkeit auf den Lernprozess der einzelnen Schüler maßgeblich beeinträchtigen können, sondern auch eine zunehmende psychische Belastung für die einzelnen Lehrkräfte darstellen.
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