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Unterrichtsentwurf aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Didaktik für das Fach Deutsch - Literaturgeschichte, Epochen, Note: 15 Punkte, , Sprache: Deutsch, Abstract: Der Sturm und Drang – Fortsetzung oder Gegenepoche zur Aufklärung? Die Lernenden erkennen die Leitmotive des Sturm und Drang und reflektieren die Strömung in Abgrenzung zur Aufklärung Sachanalytische Überlegungen Die Fabel „Wir haben gegessen“ von Friedrich Karl von Moser aus dem Jahr 1786 thematisiert den damaligen Status des Volkes gegenüber des Adels. Es wird auf die Epoche der Aufklärung Bezug genommen, deren Hauptaussage es war,…mehr

Produktbeschreibung
Unterrichtsentwurf aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Didaktik für das Fach Deutsch - Literaturgeschichte, Epochen, Note: 15 Punkte, , Sprache: Deutsch, Abstract: Der Sturm und Drang – Fortsetzung oder Gegenepoche zur Aufklärung? Die Lernenden erkennen die Leitmotive des Sturm und Drang und reflektieren die Strömung in Abgrenzung zur Aufklärung Sachanalytische Überlegungen Die Fabel „Wir haben gegessen“ von Friedrich Karl von Moser aus dem Jahr 1786 thematisiert den damaligen Status des Volkes gegenüber des Adels. Es wird auf die Epoche der Aufklärung Bezug genommen, deren Hauptaussage es war, seinen eigenen Verstand und Vernunft einzusetzen, Gegebenheiten kritisch zu prüfen und selbständig zu denken. Dieses selbständige Denken wird in der Fabel durch den Sperber versinnbildlicht, der sich nicht wie die restliche Horde Vögel damit zufrieden gibt, den anderen nur beim Essen zuzuschauen. Hinsichtlich der Epoche der Aufklärung sollte diese Fabel das Volk aufrütteln, sich nicht wie die Horde Vögel zu verhalten und sich mit der für sie benachteiligten Situation zu begnügen, sondern sich gegen das Unrecht zur Wehr zu setzen und für die eigenen Interessen zu sorgen. Neben der Aufklärung, die eine geistige und kulturelle Strömung darstellte, wird in der Fabel auch noch der Absolutismus thematisiert, der in der Fabel mit der Monarchie angeprangert wird. ...