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Unterrichtsentwurf aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Didaktik - Sport, Sportpädagogik, , Sprache: Deutsch, Abstract: Neben den außerschulischen Bewegungserfahrungen im Bereich Balancieren haben die Schülerinnen und Schüler bereits Erfahrungen auf verschiedenen Ebenen gesammelt. Im ersten Schuljahr wurde der Hallenboden als fester Untergrund genutzt um statisch das Gleichgewicht zu halten, wie z. B. auf einem Bein stehen. In der Bewegung (dynamisch) wurde ebenfalls die Gleichgewichtsfähigkeit geschult (hüpfen auf einem Bein, balancieren auf der Langbank, auf den Hallenlinien oder auf einem Seil,…mehr

Produktbeschreibung
Unterrichtsentwurf aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Didaktik - Sport, Sportpädagogik, , Sprache: Deutsch, Abstract: Neben den außerschulischen Bewegungserfahrungen im Bereich Balancieren haben die Schülerinnen und Schüler bereits Erfahrungen auf verschiedenen Ebenen gesammelt. Im ersten Schuljahr wurde der Hallenboden als fester Untergrund genutzt um statisch das Gleichgewicht zu halten, wie z. B. auf einem Bein stehen. In der Bewegung (dynamisch) wurde ebenfalls die Gleichgewichtsfähigkeit geschult (hüpfen auf einem Bein, balancieren auf der Langbank, auf den Hallenlinien oder auf einem Seil, balancieren auf stabilen Untergründen). Immer wieder finden Übungen zur Gleichgewichtsförderung Einzug in den Unterricht, z.B. Akrobatik. Viele Schülerinnen und Schüler (x weisen eine große Sicherheit im Balancieren auf. Auch unter der Hinzunahme von Materialien auf stabilen Unterstützflächen konnten sie sich und die Materialien sicher über die Stationen balancieren. x sind in der Lage ihr Gleichgewicht auf den stabilen Geräten zu halten, dennoch weisen sie einige Unsicherheiten z.B. auf den hoch gelegten Stationen auf oder beim Transport von Materialien auf. x zeigen große Defizite im Bezug auf das motorische Gleichgewicht. In der ersten Stunde vermieden sie Geräte, die in der Höhe lagen oder schmale Unterstützflächen aufwiesen. In der darauf folgenden Stunde beobachtete ich, dass sich die Körperspannung, (besonders bei x) durch den Transport eines Materials erhöhte und beide in der Lage waren sicherer die Stationen zu absolvieren. Sie balancierten vorsichtiger und langsamer, so dass sie alle Gerätestationen überwinden konnten. Ich versuchte den Schülern die Sicherheit zu geben, indem sie die Gerätearrangements entsprechend ihrer individuellen Einschätzung ausprobieren und erspüren durften. Des Weiteren gab ich ihnen Hilfestellung und sprach ihnen Mut zu. Die Schülerinnen und Schüler haben gelernt den Auf- und Abbau zu organisieren. Zu Beginn der Unterrichtseinheit wurden feste farbige Auf- und Abbaugruppen festgelegt sowie der Transport von Geräten geübt. Die Lerngruppe ist in der Lage eigenständig den Hallenaufbau von der Magnettafel abzulesen und die Geräte entsprechend in der Halle zu platzieren. Somit wissen alle Schülerinnen und Schüler wie und wo ihre Station aufgebaut werden sollen. Die Rücksichtnahme auf „turnende“ Mitschülerinnen und Mitschüler sowie der Ablauf des freien Stationsbetriebes sind den Kindern bekannt. Erst nachdem die „Baupolizei“ (Lehrerin) die Stationen auf ihre Sicherheit überprüft hat, dürfen die Kinder beginnen.