Unterrichtsentwurf aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Didaktik - Theologie, Religionspädagogik, , Sprache: Deutsch, Abstract: Der Religionsunterricht beginnt im ritualisierten Sitzkreis, indem auch erst die Begrüßung stattfindet. Im Laufe der Schulzeit haben wir zwei Begrüßungsrituale erarbeitet. Entweder werfen wir uns einen Fransenball zu und sagen Guten Morgen und den Namen eines Kindes oder wir reichen uns die Hände und drücken die Hand leicht und sagen „Guten Morgen“ und den Kindernamen. Die Schülerinnen und Schüler haben in ihrer Schullaufbahn schon ein erhebliches Repertoire an christlichen Liedern aufbauen können. Der Einstieg in den Religionsunterricht beginnt meist mit dem Singen bekannter Lieder, die sich die Schülerinnen und Schüler wünschen, dabei nehmen sich die Kinder durch die Meldekette selbstständig an die Reihe. Innerhalb dieser Unterrichtseinheit äußerten die Schülerinnen und Schüler Assoziationen über Sterne und gestalteten gemeinschaftlich einen Sternenhimmel für den Klassenraum. In den darauf folgenden Stunden setzen sich die Kinder mit der bekannten Erfahrung Angst im Dunkeln bzw. Sternenlicht nimmt mir die Angst auseinander und lernten das Lied „Wenn ich nachts nicht schlafen kann“ kennen. Aus Erzählung vom „Sterntaler“ entwickelten die Schülerinnen und Schüler, dass ein Mensch zum „Stern“ für andere werden kann. Biblische Erzählungen und Geschichten wurden in der Vergangenheit durch Bilder, Erzählen, eigenständiges Lesen oder vom Tonband erarbeitet. Teilweise gelingt es einigen Kindern (x) sich in biblische Personen hineinzuversetzen und die Erzählung auf die heutige Zeit und auf Teile ihres Lebens zu übertragen. Seit der ersten Klasse werden erarbeitete Unterrichtsinhalte und Liedtexte im selbst erstellten Religionsheft bildlich und/oder schriftlich fixiert. So können die Kinder das Resultat der letzten Stunden betrachten und gegebenenfalls darauf zurückgreifen. Das Gebet „Lieber Gott, ich bitte dich…“ ist den Kindern ebenfalls bekannt und kann daher von allen Schülern mitgesprochen werden.