Unterrichtsentwurf aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Didaktik - Politik, politische Bildung, Note: 13 Punkte, Studienseminar für Gymnasien in Kassel, Sprache: Deutsch, Abstract: In der heutigen Stunde soll es um die "Demokratie auch im Kleinen" gehen. Die Mehrheitsregel soll besprochen werden. Die Schüler sollen sich vorstellen, der Sportlehrer habe ihnen die nächste Unterrichtstunde zur freien Gestaltung zur Verfügung gestellt. Bei der Abstimmung über den Inhalt dieser Stunde ist damit zu rechnen, dass die Mehrheit der Jungen etwas anderes machen will als die Minderheit der Mädchen. Ich möchte die Schüler daraufhin arbeiten lassen, dass sie die Vor- und Nachteile der Mehrheitsregel erkennen. Ist sie gerecht? (Nicht alles was "legal" ist - also auf demokratischem Wege zustande kommt - ist auch "legitim".) Gibt es in einer Demokratie nicht auch so etwas wie "Minderheitenschutz"? Wie sieht es mit der Geschlechterbeziehung aus? Können die Jungen auch tolerieren, dass die Mädchen andere Wünsche haben und denen nachgeben? Ist die Klasse kompromissfähig?
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