Unterrichtsentwurf aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Didaktik - Biologie, Note: 2,0, Universität Koblenz-Landau, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Grundlage zur Entdeckung der Zelle, als Grundeinheit aller Lebewesen, lieferten die Holländer Hans und Zacharias Janssen um 1600 mit der Entwicklung der ersten Mikroskope. Mit diesem Hilfsmittel stellte Roert Hook im Jahre 1665 fest, dass sich pflanzliche Körper aus winzigen kleinen Räumen aufbauen, die in ihrer Anordnung an die Kammern von Bienenwaben erinnern. Er beschrieb sie als "cells". Davon leitet sich der heutige Begriff Zelle ab. Es dauerte schließlich noch bis 1883, bzw. 1839, bis bewiesen wurde, dass die Zelle, trotz ihrer Mannigfaltigkeit in Größe und Gestalt, der Grundbaustein aller Tiere und Pflanzen ist und nicht die zuerst gesehen Hülle, sondern der Protoplast (Zellkörper) Träger des Lebens ist. Somit war die Cytologie als fundamentale Theorie der Biologie begründet. Diese besagt unter anderem, dass alle Lebewesen aus Zellen und ihren Produkten bestehen, dass alle Zellen in den Grundzügen ihres Baues übereinstimmen, sowie dass Zellen nur aus vorhandenen Zellen entstehen können.
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