Unterrichtsentwurf aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Didaktik - BWL, Wirtschaftspädagogik, Note: keine, Universität Hamburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Wahrscheinlichkeit, auch als junger Mensch von Arbeitslosigkeit betroffen zu sein, ist angesichts der in wachsendem Maße strukturell bedingten Arbeitslosigkeit groß. Die Auszubildenden sollen sich mit dieser Möglichkeit und den individuellen Folgen auseinandersetzen und individuelle Strategien zur Vermeidung von Arbeitslosigkeit bzw. Wege aus einer möglichen Arbeitslosigkeit aufzeigen können. Um Arbeitslosigkeit aber nicht als eigenes Versagen zu begreifen, muss auch die gesellschaftliche Dimension im Unterricht erarbeitet werden. Hier geht es einerseits um die Vielschichtigkeit der Ursachen und Auswirkungen der Arbeitslosigkeit und andererseits um die Interessengebundenheit von Lösungsvorschlägen. Eine Verdeutlichung der Vielschichtigkeit des Problems ist vor allem auch wichtig, um simplifizierenden Thesen bzw. auf Vorurteilen aufbauende Ausgrenzungen ("Ausländer-raus-Parolen", "Arbeitslose sind Faulenzer!") bei einem Teil der Schülerinnen und Schüler entgegenzuwirken. Die Auszubildenden sollen die Arbeitslosigkeit als zentrales Gegenwarts- und Zukunftsproblem erkennen, das von allen Teilen unserer Gesellschaft große Anstrengungen erfordert, um gelöst zu werden.
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