Unterrichtsentwurf aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Pädagogik - Heilpädagogik, Sonderpädagogik, Note: 13 Punkte, Studienseminar Korbach, Veranstaltung: Unterrichtspraktischer Teil zur zweiten Staatsprüfung für das Lehramt an Förderschulen, Sprache: Deutsch, Abstract: Rhythmen begegnen uns nicht nur in allen Lebensbereichen sondern durchdringen den Menschen selbst in Herzschlag, Puls, Atmung, Bewegung und Sprachrhythmus. Unabhängig von Art und Schwere einer Behinderung werden musikalische Schwingungen auditiv und vibratorisch wahrgenommen und können unwillkürliche Bewegungsreaktionen auslösen. "Gerade Kinder mit Beeinträchtigungen sind besonders darauf angewiesen, ihren Körper als Instrument zu entdecken, ihren eigenen Rhythmus und diesen im Takt mit anderen nach und nach immer mehr fließen zu lassen" (AMBROSIUS, 79). Im Lehrplan werden rhythmische Erfahrungen im Bereich "Musikalische Grundelemente im Instrumentalspiel" begründet. Demnach werden im Musikunterricht einfache Rhythmen gestaltet, gemeinsam gespielt sowie durch Symbole oder Noten dargestellt (vgl. BKM, 309). Als Merkhilfen für rhythmische Bausteine wird der Einsatz grafischer Notation bzw. Notenschrift vorgeschlagen (vgl. BKM, 302). "Musikmachen steht im engen Zusammenhang mit körperlicher Bewegung und bildhafter Darstellung" (HKM, 7).
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