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Unterrichtsentwurf aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Didaktik - Sachunterricht, Heimatkunde, Note: 1,0, Universität Koblenz-Landau (Institut für Didaktik), Veranstaltung: Grundschulpraktikum, Sprache: Deutsch, Abstract: Was versteht man unter dem Begriff der „Ernährung“? Zunächst einmal ist die Existenz des Menschen von seiner Nahrungsaufnahme abhängig. Stellt der Mensch seine Nahrungsaufnahme gänzlich ein, so würde er über kurz oder lang verhungern. Spricht man von der „Nahrungsaufnahme“, so ist darunter neben der Aufnahme fester Nahrung auch die Aufnahme von Flüssigkeit zu verstehen. Man kann…mehr

Produktbeschreibung
Unterrichtsentwurf aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Didaktik - Sachunterricht, Heimatkunde, Note: 1,0, Universität Koblenz-Landau (Institut für Didaktik), Veranstaltung: Grundschulpraktikum, Sprache: Deutsch, Abstract: Was versteht man unter dem Begriff der „Ernährung“? Zunächst einmal ist die Existenz des Menschen von seiner Nahrungsaufnahme abhängig. Stellt der Mensch seine Nahrungsaufnahme gänzlich ein, so würde er über kurz oder lang verhungern. Spricht man von der „Nahrungsaufnahme“, so ist darunter neben der Aufnahme fester Nahrung auch die Aufnahme von Flüssigkeit zu verstehen. Man kann dieser durchaus die größere Rolle zuschreiben, da der menschliche Körper einen längeren Zeitraum ohne feste Nahrung, aber nicht ohne Flüssigkeit auszukommen in der Lage ist. Die Aufnahme von Flüssigkeiten hat unter anderem die Aufgabe den Elektrolythaushalt des Körpers im Gleichgewicht zu halten. Feste „Nahrung stammt von Pflanzen und Tieren. Nur der Pflanze ist es möglich, mit Hilfe des Sonnenlichtes Stoffe aus Luft und Boden in Nährstoffe umzuwandeln und in dazu bestimmten Organen wie Wurzeln, Blättern und Früchten zu speichern. Viele Tiere (z. B. Wiederkäuer) ernähren sich von Pflanzen. Anders als beim Menschen sind ihre Verdauungsorgane für die Verwertung von Heu und Gras eingerichtet. Das macht sich der Mensch zunutze, indem er pflanzliche Produkte veredelt zu hochwertigen tierischen Produkten wie Fleisch, Eier, Butter, Käse, Milch. In Urzeiten ernährten sich die Menschen allein von dem, was sie in ihrer Umwelt an Eßbarem fanden oder erjagten. Die Entwicklung vom Sammler und Jäger zum seßhaften Ackerbauern ging einher mit der Kultivierung von Gräsern zu Korn, von Wildpflanzen zu Gemüse und mit der Domestikation von Wildtieren. Trotz gesteigerter Nahrungsmittelproduktion und Überfluß in manchen Gebieten der Erde, bleibt die Erschließung neuer Nahrungsmittelquellen zur Versorgung der ständig wachsenden Erdbevölkerung ein Problem, um dessen Lösung sich die Forschung bemüht. Unsere Ernährung darf nicht einseitig sein. Der Gesamtorganismus des Menschen – die Beschaffenheit seiner Verdauungsorgane, zu denen wir Zähne, Magen und Darm rechnenweisen auf eine gemischte Kost hin, in der alle lebensnotwendigen Stoffe in ausreichender Menge vorhanden sein müssen“(Arbeitsbuch für den Sachunterricht, S.57-58).