Unterrichtsentwurf aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Didaktik - Physik, Note: keine, , Veranstaltung: Revision als Konrektorin, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Thema „Schallübertragung in festen und flüssigen Medien“ ist im Lehrplan dem Bereich „Natur und Leben zuzuordnen“ und unter den Schwerpunkt „Luft“ zu fassen. Die Auseinandersetzung mit der Schallübertragung regt die „Begegnung mit belebter und unbelebter Natur, mit physikalischen Phänomenen sowie die Beobachtung der eigenen Sinneserfahrungen“ an. Die Auswahl der Experimente zur Schallübertragung von flüssigen und festen Medien fordert die Kinder „zum Analysieren, Sortieren und Vergleichen auf und hilft ihnen dabei Ordnungsvorstellungen und naturwissenschaftlich begründete Muster und Modelle zu erklären.“ Das Deuten und Verstehen von Schall und Schallübertragung hilft den Schülerinnen und Schülern, sich in ihrer Lebenswelt zurecht zu finden, sie zu erschließen und sie zu verstehen. Der inhaltliche Schwerpunkt der Stunde ist, dass die Kinder durch das eigenständige Experimentieren erkennen, dass Schall sich auch in festen Medien und Wasser ausbreitet. Dies ist ein Beitrag zur Kompetenzerwartung „Die Schülerinnen und Schüler planen und führen Versuche durch und werten Ergebnisse aus.“ Das Planen, Durchführen und Auswerten dieser naturwissenschaftlichen Experimente fördert bei den Schülerinnen und Schülern auch eine „kritisch-konstruktive Haltung zu Naturwissenschaft und Technik“ Das Lernarrangement ist so gewählt, dass die Kinder Sachbereiche der eigenen Lebenswelt erkunden und erforschen. Die Partner- / Kleingruppenarbeit und der gemeinsame Austausch fördern Teamfähigkeit, Arbeitsteilung und soziale Kooperation. „Dazu werden die Wissbegier der Schülerinnen und Schüler, ihr Interesse und ihre Freude an der forschenden handelnden Auseinandersetzung mit ihrer Umwelt geweckt und gefördert.“ Ihre bereits vorhandenen Vorstellungen, Erfahrungen und Deutungen von der Schallübertragung werden genutzt, erweitert und ausgebaut.